Die Zahl der Menschen, die an Essstörungen leiden, steigt stetig. Betroffen sind nicht mehr nur Mädchen, sondern auch ältere Frauen und Männer. Ein integriertes Versorgungsangebot will maßgeschneiderte Therapien anbieten.

Die geänderte Zulassungsverordnung bringt Ärzten manche Erleichterung bei der Niederlassung. Andere Aspekte sind umstritten.

Michael Ackermann wird zum 1. Juni nächsten Jahres die Nachfolge von Dr. Johannes Kramer als Geschäftsführer des Klinikums Bielefeld antreten. Wie das Unternehmen mitteilt, ist dessen Aufsichtsrat mit seiner Entscheidung der einstimmigen Empfehlung der Findungskommission gefolgt.

Ärzte können Aufwendungen, die nur zum Teil betrieblich veranlasst sind, bei der Steuererklärung geltend machen. Das könnte für kombinierte Urlaubs- und Kongressreisen interessant sein.

Eine neue Online-Software soll Ärzten helfen, die Daten von Patienten mit diabetischem Fuß-Syndrom schneller auszuwerten - und so die Zahl der Amputationen zu reduzieren. Unter den Entwicklern sind auch Mediziner.

Einen neuen Schub für Kooperationen? Den gibt es mit dem Versorgungsstrukturgesetz (VStG) nur bedingt.

In Hessen tobt ein Streit zwischen KV und Barmer GEK. Der Grund: Die Kasse beanstandet die Chronikerziffern und fordert fünf Millionen Euro Honorar zurück. Die entscheidende Frage: Wie oft muss ein Patient in die Praxis kommen, um als chronisch krank zu gelten?

Anreize für eine bessere Versorgung? Hier wird sich außerhalb der Telemedizin nicht viel tun.

Was lange währt, wird endlich gut: Ärzte in Baden-Württemberg erhalten jetzt einen Honorarausgleich. Fast zwei Jahre, nachdem das Bundessozialgericht die Verteilungsregel von 2005 gekippt hat, haben sich KV und Kassen endlich geeinigt. Ein zweistelliger Millionenbetrag wird ausgeschüttet - doch nicht alle Ärzte kommen in den Genuss der Nachzahlung.

Gerade in ländlichen Regionen werden viele Medizinische Fachangestellte laut ihrem Berufsverband nicht gut bezahlt. Mit einer neuen Tarifstruktur will der Verband dies ändern. Denn zu Silvester endet der aktuelle Vertrag - die Verhandlungen laufen bereits.

Das Bundessozialgericht hat jetzt entschieden: Die KV Nordrhein hat sich bei den Individualbudgets 2005 nicht an die Vorgaben zu den RLV gehalten. Die Folgen: Rund 2500 Ärzte dürfen auf zusätzliches Honorar freuen. Und: Das Urteil könnte Signalwirkung für andere KVen haben.

Nächste Runde im Streit um Chronikerziffern - jetzt steht Aussage gegen Aussage: Die Barmer GEK dementiert, dass sie von den hessischen Ärzten fünf Millionen Euro zurückhaben wolle. Die KV hält ihre Aussage dagegen aufrecht.

In Sachen Honorar wird es für Vertragsärzte nun spannend: KBV und KVen haben die Frage zu klären, ob die Honorarsystematik nun komplett umgewälzt wird. Oder bleiben die RLV bestehen? Und auch bei den Leistungsziffern soll nachgebessert werden. Nur auf allzu schnelle Lösungen sollten Ärzte nicht hoffen.

Fürs erste Halbjahr 2012 haben Vertragsärzte und -psychotherapeuten Planungssicherheit. Denn so lange wird die Systematik von Regelleistungsvolumina (RLV) und qualifikationsgebundenen Zusatzvolumina (QZV) weitergelten.

Das Ahrensburger Unternehmen GHD GesundHeits GmbH Deutschland hat nach eigenen Angaben die AdHibis GmbH übernommen. AdHibis sei ein bedeutender Produzent von individuell hergestellten Infusionslösungen für den Großraum München.

Ein Versorgungsverbund von Ärzten strebt in der Region Alb-Donau-Kreis und Ulm eine enge Zusammenarbeit an und will so die ambulante Versorgung sichern.

Dr. Christian Link und Bernd Ehrich sind Landärzte aus Überzeugung. Nur eines kommt für sie nicht infrage: allein zu arbeiten. Denn auf den Mittagsschlaf oder das Baden im See wollen die Ärzte nicht verzichten.

Impfvorräte nicht in einem Quartal verbraucht? Ärzten in Rheinland-Pfalz droht deshalb der Regress.

Der Praxis-IT-Anbieter medatixx unterstützt nach eigenen Angaben die Patientenansprache. Laut medatixx sei es für Ärzte und Praxisteams teils noch immer schwer, Patienten aktiv auf Selbstzahlerleistungen anzusprechen. Mittels des ixx.

Viele Jobs werden über 'Vitamin B' vermittelt: Persönliche Kontakte waren im vergangenen Jahr bei der Besetzung eines Viertels aller offenen Stellen entscheidend.