Die Staatsanwaltschaft Bielefeld und die Kreispolizeibehörde in Minden-Lübbecke ermitteln inzwischen gegen insgesamt 145 Beschäftigte wegen Freiheitsberaubung und gefährlicher Körperverletzung.
Ein ehemaliger Pfleger soll aus Geltungssucht im Saarland mehrere Patienten auf dem Gewissen haben. Die Staatsanwaltschaft hat gegen ihn Anklage erhoben.
Seit Jahren wird verhandelt. Nun will die Koalition kurz vor Ende der Legislatur doch noch die Kinderrechte ins Grundgesetz aufnehmen. Kinderärzte erheben Einwände.
Die Vorwürfe in der Korruptionsaffäre im hessischen Gesundheitswesen weiten sich aus. Auch die Kassenärztliche Vereinigung könnte irgendwie mit ihm Boot sitzen.
Die Unterbringung von Straftätern in psychiatrischen Kliniken soll (rechts-)sicherer werden. Gleichzeitig soll aber auch das Selbstbestimmungsrecht der Patienten gestärkt werden.
Die Unterkunftskosten während eines Studiensemesters im Ausland können als Werbungskosten geltend gemacht werden. Maßgeblich ist die jeweilige Studienordnung.
Der erste große Doping-Strafprozess in Deutschland seit Einführung des Anti-Doping-Gesetzes ist mit Schuldsprüchen zu Ende gegangen. Der Thüringer Arzt wurde zu mehrjähriger Haft verurteilt.
Wann kann einem Arzt aus einem Nicht-EU-Land, die Erlaubnis zur vorübergehenden Ausübung des Berufs entzogen werden? Nicht jedenfalls allein wegen einer psychischen Erkrankung, so ein Urteil.
Gemeinsam mit vier Helfern soll ein Arzt aus Thüringen Winter- und Radsportler mit Blutdoping versorgt haben. Das Urteil im Prozess vor dem Landgericht München wird für Freitag erwartet.
Schwere Unfallfolgen begründen eine Sicherungspflicht des Heimträgers, urteilt der Bundesgerichtshof im Fall eines dementen Heimbewohners. Er war aus seinem Zimmerfenster gestürzt.
Das Hinterbliebenengeld hängt nicht von gesundheitlichen Folgeschäden, sondern dem seelischen Leid ab, bestätigt ein Oberlandesgericht. Richtschnur sind 10.000 Euro.
Ein 84-jähriges Ehepaar versuchte vergebens, sich einen zeitnahen Termin für eine Corona-Impfung zu erklagen. Das Gericht wertet den Vorrang von Beschäftigen und Bewohnern von Heimen als rechtmäßig.
Laut Oberlandesgericht in Dresden muss auf Attesten zur Befreiung von der Maskenpflicht unter anderem erkennbar sein, auf welcher Grundlage der Arzt zu seiner Einschätzung kam.
Nach bald einem Jahr in der Warteschleife steht die Erweiterung der Zweitmeinungs-Richtlinie um die Amputation bei diabetischem Fuß jetzt kurz vor der Umsetzung.
Anästhesisten dürfen bei Operationen nur dann eine höhere Vergütung geltend machen, wenn auch der MKG-Chirurg vertragsärztlich abrechnet. Das hat der Vertragsarzt des Bundessozialgerichts entschieden.
Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Suizidassistenz gärt das Thema in der evangelischen Kirche. Drei Theologen plädieren für die Begleitung von Sterbewilligen.
Ein Bremer Arzt hatte auf einer Querdenker-Demo ein verunglimpfendes Corona-Lied gesungen. Das rief die Staatsanwaltschaft auf den Plan. Das Ermittlungsverfahren wird nun aber eingestellt.