Der Beipackzettel soll eigentlich Auskunft geben, unter welchen Bedingungen von einer Wirkstoffeinnahme abzuraten ist. Zweifelsfrei ist das mangels kongruenter Fachinformationen im patentfreien Arzneimittelmarkt offenbar nicht möglich.
Der Vorgang hat Empörung ausgelöst: Medizinstudenten stellen sich Corona-Schwurblern entgegen und werden dafür von der Polizei angegangen. Jetzt rückt Dresdens Polizeipräsident die Dinge gerade.
Das französische Start-up Antevis bietet jetzt auch in Deutschland seine Dienste an. Es hat sich auf Personenschäden nach ärztlichen Behandlungsfehlern spezialisiert.
Eine allgemeine Corona-Impfpflicht greift in das Selbstbestimmungsrecht der Betroffenen ein. Noch ließe sie sich vermeiden. Das hätte aber einen Preis für Ungeimpfte.
Eine Ausnahmeklausel im Mindestlohngesetz sorgt dafür, dass eine Medizinstudentin ihr Pflichtpraktikum an einer Klinik nicht nach Mindestlohnbestimmungen vergütet bekommt.
Mehrere Verdachtsfälle für Kindesmissbrauch am Uniklinikum des Saarlandes hat ein Ausschuss des Landtages untersucht. Sein Fazit: Es gab zahlreiche Missstände – und eine Kultur des Wegschauens.
Entkriminalisierung von Cannabis- und Ecstasy-Konsumenten sowie Zugang opioidabhängiger Häftlinge zur Suchtmedizin: Zentrale Punkte, bei denen Suchtmediziner die Berliner Ampel in die Pflicht nehmen.
Welches Bundesland ist Spitzenreiter bei Untersuchungen zu falschen COVID-Impfnachweisen? Eines sticht laut Umfrage unter Polizeibehörden besonders hervor.
Das OLG Frankfurt verhandelt gegen einen syrischen Militärarzt wegen Foltervorwürfen. Das ist schon der zweite Prozess gegen einen eingewanderten Syrer wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Der Landrat des Kreises Märkisch-Oderland hält die staatlichen Corona-Regeln für überzogen und will Ordnungswidrigkeiten nicht mehr verfolgen. In der SPD stößt diese Weigerung auf harsche Kritik.
Eine „Mahnwache“ gegen Abtreibungen ist auch in unmittelbarer Nähe einer Beratungsstelle zulässig. Schwangere müssen derartige Meinungsbekundungen aushalten, so das Verwaltungsgericht Frankfurt.
Das Oberlandesgericht Hamm sieht bei der Organentnahme einer Patientin erhebliche Aufklärungsmängel – und orientiert sich damit an Grundsatzurteilen des Bundesgerichtshofs.
Das Ende für Paragraf 219a StGB wird vorbereitet. Justizminister Buschmann hat einen Referentenentwurf für die ersatzlose Streichung anfertigen lassen. Eine verurteilte Ärztin freut sich.
Wie viel müssen Ärzte im Regressfall erstatten? KBV und GKV-Spitzenverband verhandeln hart um neue Rahmenvorgaben für die Wirtschaftlichkeitsprüfung. Demnächst wird sich wohl das Schiedsamt mit den Vorgaben befassen müssen.
65 Prozent der Deutschen befürworten eine Impfpflicht gegen SARS-CoV-2 für Erwachsene. Wird die Gruppe der Impfpflichtigen weiter eingegrenzt, fällt die Zustimmung noch stärker aus.
Die Kodierhilfen in der Praxis-IT sind bei vielen Ärzten freigeschaltet worden. Wo Probleme liegen und was sogar Regressgefahr bringen könnte, erläutert Hausarzt Dr. Christoph Claus im „ÄrzteTag“-Podcast.
Zwei verheiratete Männer wollten die Kosten für eine Eispende aus den USA beim Fiskus geltend machen. Ein Gericht wies die Klage ab: In Deutschland sei eine solche Leihmutterschaft verboten.
Der Deutsche Hausärzteverband hat ein Infoblatt veröffentlicht, das Arbeitgebern beim Umgang mit ungeimpftem Personal helfen soll. Thematisiert werden die rechtlichen Konsequenzen.
Am 15. März müssen Mitarbeiter im Gesundheitswesen einen Corona-Immunitätsnachweis vorlegen. Wie Arbeitgeber mit ungeimpften Beschäftigten umgehen können, erläutert ein Arbeitsrechtler.