FAQ

In Berliner Corona-Impfzentren sollen täglich 20.000 Menschen geimpft werden

In den sechs Berliner Corona-Impfzentren werden täglich rund 200 Mitarbeiter benötigt. Neben Ärzten kommt auch medizinisches Personal zum Einsatz, das eine Impfbefähigung besitzt. Zu unserem FAQ.

Veröffentlicht:

Wo werden Impfzentren eingerichtet?

Die Impfzentren befinden sich in der Halle 11 der Messe, am Terminal C am Flughafen Tegel, am Flughafen Tempelhof am Hangar 4, im Erika-Hess-Eisstadion (Mitte), im Velodrom und in der Arena Berlin.

An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Datawrapper Um mit Inhalten aus Datawrapper zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte aus Sozialen Netzwerken und von anderen Anbietern angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät notwendig. Weitere Information dazu finden Sie hier.

Wie viele Personen sollen je Zentrum/Tag geimpft werden?

In allen Zentren rund 20.000 Menschen, je Zentrum täglich circa 3400.

In welchen Zeiträumen werden die Zentren geöffnet sein?

Von 9 Uhr bis 19 Uhr. Die mobilen Impfteams sollen voraussichtlich von 8:30 Uhr bis 18 Uhr im Einsatz sein.

Wer ist Träger bzw. organisiert die Zentren?

Betreiber aller sechs Impfzentren sind die Hilfsorganisationen ASB, DRK, JUH und MHD sowie die DLRG.

Wie viel Personal wird je Impfzentrum benötigt?

Mindestens 1200 Ärzte, Schwestern, Pfleger und Helfer werden für die Impfzentren insgesamt benötigt, 200 Mitarbeiter pro Tag in allen Impfzentren.

Welches Personal kommt zum Einsatz?

Abseits der Ärzte rekrutiert das DRK weiteres medizinisches Fachpersonal, das eine Impfbefähigung besitzt; Sanitäter, Dolmetscher, Reinigungskräfte, nicht-medizinisches Personal, welches etwa Fragebögen ausfüllt.

Wie werden Ärzte eingebunden?

In den Impfzentren nehmen Vertragsärzte die Aufklärung vor, die Impfungen überwachen und selbst durchführen. Außerdem sollen sie für die Impfdokumentation zuständig sein.

Wie und wo können Ärzte sich für die Tätigkeit bewerben?

Interessierte können sich über das Dienstplansystem BD-Online eintragen. Die Anmeldung für Nicht-Vertragsärzte soll über die KV-Website möglich sein.

Welche Vergütung erhalten Ärzte?

Die Tätigkeit wird mit 120 Euro pro Stunde vergütet, die Abrechnung erfolgt über die KV Berlin. Medizinische Fachangestellte werden mit 60 Euro pro Stunde vergütet.

Wie ist die Terminvergabe organisiert? Ist die KV mit der 116117 mit eingebunden?

Das Terminvergabesystem stellt das Bundesgesundheitsministerium. Angehörige vulnerabler Gruppen erhalten ein Schreiben, in dem die Buchung eines Impftermins erläutert wird.

Wo finden Ärzte weitere Informationen?

Auf der KV-Webseite.

Lesen sie auch
Mehr zum Thema

Coronavirus-Pandemie

Stohn: Brandenburger sind nicht impfmüde!

Das könnte Sie auch interessieren
Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

© Janssen-Cilag GmbH

Video

Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

Höhen- oder Sturzflug?

© oatawa / stock.adobe.com

Zukunft Gesundheitswesen

Höhen- oder Sturzflug?

Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

© MQ-Illustrations / stock.adobe.com

Digitalisierung

Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

Umgang mit Multimorbidität in der Langzeitpflege

© Viacheslav Yakobchuk / AdobeStock (Symbolbild mit Fotomodellen)

Springer Pflege

Umgang mit Multimorbidität in der Langzeitpflege

COVID-19 in der Langzeitpflege

© Kzenon / stock.adobe.com

Springer Pflege

COVID-19 in der Langzeitpflege

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert