Reaktivierung

Sachsen bittet Ärzte im Ruhestand um Corona-Hilfe

Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) und der Präsident der Landesärztekammer, Erik Bodendieck, bitten Ärzte im Ruhestand um Mithilfe in der zweiten Welle der Corona-Pandemie.

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Dresden. Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) und der Präsident der Landesärztekammer, Erik Bodendieck, bitten Ärzte im Ruhestand um Mithilfe in der zweiten Welle der Corona-Pandemie. „Die Gesundheitsämter benötigen unser aller Unterstützung, damit es gelingt, die Corona-Pandemie bekämpfen und überwinden zu können“, schreibt Köpping in einem Brief an die nicht mehr arbeitenden Mediziner im Land. „Wir brauchen Ihre fachliche Hilfe, Ihre Berufserfahrung und Ihr Engagement. Ihre Unterstützung wäre für mich ein starkes Zeichen, dass unsere Gesellschaft in solch einer Krisensituation zusammenhält.“

Dabei gehe es um eine mögliche Unterstützung bei der Kontaktnachverfolgung am Telefon oder für die Hotline. Die fachliche Hilfe der erfahrenen Ärzte im Ruhestand sei ebenfalls willkommen. Auf einem Rückmeldebogen könnten Interessierte ihre Bereitschaft zur Unterstützung bei den Landkreisen und Großstädten erklären und mitteilen, in welchem Umfang sie sich dies vorstellen könnten.

Bereits im Frühjahr hatte die Kammer unter anderem Ärzte im Ruhestand um Mithilfe gebeten und daraufhin viel Resonanz erhalten. (sve)

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