Ermittlungen

Heilpraktiker sollen nach Massenrausch befragt werden

Veröffentlicht:

HANDELOH. Nach dem gefährlichen Massenrausch bei einem Heilpraktikertreffen in der Nähe von Hamburg sollen die Betroffenen in dieser Woche befragt werden. Die Polizei geht davon aus, dass die 24- bis 56-Jährigen kollektiv die Szenedroge "2C-E" genommen haben.

Das Untersuchungsergebnis ihrer Blutproben liege aber noch nicht vor, sagte ein Polizeisprecher am Montag.

Das mutmaßliche Drogenexperiment in einem Tagungshaus in Handeloh hatte am Freitag einen Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften ausgelöst.

29 Seminarteilnehmer wurden mit Wahnvorstellungen, Krämpfen, Schmerzen, Luftnot und Herzrasen in Kliniken gebracht. Gegen sie wird wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

Ob alle die Substanz freiwillig nahmen, ist dem Sprecher zufolge noch unklar. (dpa)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Kriminalität

Lebenslange Haft in Folterprozess gegen syrischen Arzt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Chronisches Kreuzweh

Studie: Rauchen lässt den Rücken schmerzen

Lesetipps
Schwindel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mit den richtigen Fragen kommt man aber zur richtigen Diagnose.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung