Verband hält an Pechstein-Sperre fest

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LAUSANNE (dpa). Die Internationale Eislauf-Union ISU geht weiter von Blut-Doping im Fall Claudia Pechstein aus. Mit Nachdruck hat der Verband die Zwei-Jahres-Sperre für die deutsche Eisschnelllauf-Olympiasiegerin unterstrichen. In ihrer ersten öffentlichen Erklärung bestritt die ISU am Dienstag, dass die Blut-Anomalie Pechsteins der Grund für die erhöhten Retikulozytenwerte gewesen sein könnte. Deutsche Hämatologen hatten bei ihr die Blutkrankheit hereditäre Sphärozytose diagnostiziert.

Lesen Sie dazu auch: Hexenjagd im Dopingsumpf Blutprofile jetzt im Visier der Dopingfahnder Claudia Pechstein stellt Eilantrag beim Ad-hoc-Gericht Fall Pechstein: Das Unbehagen bleibt Claudia Pechstein: Sperre zum Zweiten Opfer oder Täterin? Der Dopingverdacht gegen Claudia Pechstein ist medizinisch komplex

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