„ÄrzteTag“-Podcast

„Eine Frauenquote ist auch für Männer gut“

Die Große Koalition hat sich auf eine Frauenquote geeinigt. Die könnte auch die Selbstverwaltung im Gesundheitswesen treffen. Ein Gespräch mit zwei Befürworterinnen über das Für und Wider – und „maskuline“ Gremien.

Denis NößlerVon Denis Nößler Veröffentlicht:
Pro Quote: Die beiden Spitzenfrauen Antje Kapinsky und Cornelia Wanke.

Pro Quote: Die beiden Spitzenfrauen Antje Kapinsky und Cornelia Wanke.

© [M] Kapinsky: Lopata / axentis.de | Wanke: Susie Knoll

Die Bundesrepublik könnte noch in dieser Legislaturperiode eine Frauenquote bekommen – für börsennotierte Unternehmen, Staatsbetriebe aber auch Körperschaften. Davon betroffen wären dann vermutlich auch die gesetzlichen Krankenkassen. Vielleicht sogar auch die Kassenärztlichen Vereinigungen.

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Kritiker der Quote argumentieren, Karrierewege würde durch sie nur mehr durch das Geschlecht bestimmt, nicht durch Leistung. Über das Für und Wider der Quote und die Gleichberechtigung von Frauen speziell im Gesundheitswesen sprechen wir in dieser Episode vom „ÄrzteTag“-Podcast mit Antje Kapinsky und Cornelia Wanke.

Beide sind in führenden Positionen im Gesundheitswesen aktiv und engagieren sich im Verein Spitzenfrauen Gesundheit. Sie erklären, wie man eine Quote hätte vermeiden können, sie nach viele Jahren des Stillstands aber unumgänglich ist. Sie sprechen über „maskuline“ Gremien und Kultur. Und sie sagen: Von einer Frauenquote werden auch Männer profitieren. (Dauer: 30:42 Minuten)

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