COVID-19-Impfung

Corona-Geimpfte: Keine Quarantäne- und Testpflicht mehr bei Einreise

Vollständig gegen SARS-CoV-2-Geimpfte erhalten mehr Bewegungsfreiheit: Zwei Wochen nach der vollständigen Impfung sollen Test- und Quarantänepflichten entfallen. Es gibt aber eine Ausnahme.

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Masken und Reisepass: Das brauchen auch Geimpfte gegen COVID-19 weiterhin bei der Einreise. Was wegfallen soll: ein negativer Corona-Test.

Masken und Reisepass: Das brauchen auch Geimpfte gegen COVID-19 weiterhin bei der Einreise. Was wegfallen soll: ein negativer Corona-Test.

© Chalabala / stock.adobe.com

Berlin. Vollständig Geimpfte erhalten mehr Bewegungsfreiheit. Zwei Wochen nach der zweiten Impfung beziehungsweise nach der einmaligen Impfung mit dem Impfstoff von Johnson&Johnson sollen Flugreisende bei der Einreise keinen negativen Corona-Test mehr vorlegen müssen. Das Impfbuch als Nachweis soll bis zur flächendeckenden Einführung eines digitalen Impfnachweises reichen.

Das Bundesgesundheitsministerium bereitet derzeit dementsprechende Änderungen der Coronavirus-Einreiseverordnung vor. Das geht aus einem Bericht mit Datum 12. April über den Stand der Umsetzung der Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz vom 22. März hervor.

Mit Impfbuch in den Biergarten?

Zwei Wochen nach der vollständigen Impfung soll zudem die Einreise aus Hochrisikogebieten keine Quarantänepflicht mehr auslösen. Nicht gelten soll die Befreiung für Einreisende aus Virusvariantengebieten.

In Regionen niedriger Inzidenz, wo die Länder Öffnungsschritte für Handel, Gastronomie und Kultur vorsehen, sollen zudem die Impfnachweise die Testkonzepte ergänzen können. Gleiches gilt für Berufsgruppen, die Testpflichten unterliegen. (af)

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