25 Jahre Zusammenarbeit

Deutsche PalliativStiftung ehrt Apotheker

Rainer Brosig, Entwickler eines Notfallsets für die häusliche Anwendung von nasalem Fentanyl, unterstützt die Palliativpharmazie seit vielen Jahren. Die Deutsche PalliativStiftung hat den Apotheker jetzt dafür geehrt.

Veröffentlicht:
So sieht das von der Apotheke entwickelte kompakte Fentanyl-Mischset aus.

So sieht das von der Apotheke entwickelte kompakte Fentanyl-Mischset aus.

© Thomas Sitte

FULDA. Die Deutsche PalliativStiftung vergibt jährlich einen Ehrenbrief an Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise im Hintergrund um den Aufbau der Hospizarbeit und Palliativversorgung verdient gemacht haben. Jetzt wurden Apotheker Rainer Brosig und Team damit überrascht, wie die Stiftung mitteilt.

Apotheker Rainer Brosig

Apotheker Rainer Brosig

© Thomas Sitte

Seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts kooperiere der Apotheker aus Fulda intensiv mit allen Akteuren der Gesundheitsversorgung für den Aufbau der Palliativversorgung, heißt es zur Begründung. Das gelte selbst dann, wenn Lösungen kurz vor Feierabend oder auch danach gefragt seien. Er und sein Team seien stets bereit, Leid zu lindern – auch mal auf unkonventionellem Weg, so Dr. Thomas Sitte, Vorsitzender der PalliativStiftung.

Zu den Besonderheiten seiner Arbeit zähle auch die Zubereitung von nasalem Fentanyl als Rezepturarzneimittel. Sogar schwerste Atemnot und heftigste Schmerzen bei Sterbenskranken könnten so zuhause und in Heimen effektiv gelindert werden, hebt die Stiftung lobend hervor. (run)

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