„Nummer gegen Kummer“

Familienministerium weitet Beratungsangebot wegen Corona aus

Das Familienministerium hat angekündigt, die Beratungsangebote der „Nummer gegen Kummer“ wegen der Coronavirus-Pandemie zu erweitern.

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Berlin. Um Kinder, Jugendliche und Eltern während der Corona-Krise bei Problemen besser zu unterstützen, will das Bundesfamilienministerium die Beratungsangebote der „Nummer gegen Kummer“ ausbauen. Im März sei ein „deutlicher Anstieg“ bei der telefonischen und der Online-Beratung durch das Angebot zu verzeichnen gewesen, teilte das Ministerium am Mittwoch mit.

So hätten beim Elterntelefon 22 Prozent mehr Beratungen stattgefunden als im Monat zuvor. Bei der Chat-Beratung habe der Anstieg bei 26 Prozent gelegen. Auch Jugendämter hatten zuletzt mehr Inobhutnahmen von Kindern während Coronavirus-Pandemie gemeldet.

Von Langeweile bis hin zu Gewalterfahrungen

Sorgen und Nöte könnten in diesen Tagen viele Facetten haben, sagte Familienministerin Franziska Giffey (SPD). Bei Kindern und Jugendlichen könne dies von Langeweile über Verunsicherung bis zu Konflikten oder Gewalterfahrungen in der Familie reichen. Eltern wiederum suchten Unterstützung, wenn sie verunsichert oder überfordert seien.

Die „Nummer gegen Kummer“ stehe in diesen Fällen mit Rat und Unterstützung zur Seite, betonte Giffey. „Und wenn nötig, öffnet sie Türen zu weiteren Angeboten der Hilfe und der Unterstützung.“ (hom)

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