Universitätsmedizin Essen

Datenbank soll Tumortherapie verbessern

Die Essener Universitätsmedizin forciert ihre Bemühungen um eine stratifizierte Medizin.

Veröffentlicht:

WALLDORF. Die Essener Universitätsmedizin - sprich das Universitätsklinikum Essen (UK Essen) und seine Tochterunternehmen - forciert den Aufbau eines sogenannten Clinical Data Warehouse (CDW).

Dabei handelt es sich um ein zentrales Datenbanksystem, in dem Ärzte der Klinik patientenindividuelle Informationen in Echtzeit abrufen können sollen. Als Basis dafür dient die SAP-Technologie "Medical Research Insights", teilt die Klinik mit.

Als erster Schritt werde dem dort ansässigem Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ) ermöglicht, medizinische und administrative Daten aus unterschiedlichen Quellen zu übernehmen. Ärzte könnten mit diesen Daten auf den Einzelfall zugeschnittene Therapien für ihre Patienten entwickeln.

Zudem ließen sich klinische Forschungsprojekte auf höchstem medizinischem Niveau optimal unterstützen, heißt es. Langfristiges Ziel sei, mithilfe der Software künftig bessere und schnellere Vorschläge zur optimalen Tumorbehandlung zu ermöglichen. (mh)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Geschäftszahlen 2024

Asklepios meldet Umsatz- und Gewinnwachstum

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Knappe ärztliche und Pflege-Ressourcen

Wie die Peritonealdialyse die Personalprobleme lindern könnte

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Alternatives Versorgungsmodell

Wenn der „Zuhause-Arzt“ alle Hausbesuche übernimmt

Lesetipps
Frühgeborenes Baby schlafend im Inkubator auf der Intensivstation mit angeschlossenen Überwachungskabeln.

© Toshi Photography / stock.adobe.com

Frühgeburt

Frühgeborene: Was bringen Probiotika?

Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus