Fersensporn

Extrakorporale Stoßwellentherapie ab sofort auf Kasse

Veröffentlicht:

BERLIN. Seit Donnerstag dürfen Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie für Physikalische und Rehabilitative Medizin die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) zur Behandlung von Fersenschmerzen bei Fasciitis plantaris zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung abrechnen.

Möglich macht dies das Inkrafttreten eines entsprechenden Beschlusses des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA). Die Aufnahme der bisherigen Selbstzahlerleistung in den GKV-Katalog ist das Resultat einer Neubewertung, die der GKV-Spitzenverband "angesichts einer veränderten Studienlage", so der GBA, beantragt hatte.

Die ESWT darf nur dreimal je Fuß und je vier Patientenquartale auf Kasse erbracht werden. (maw)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Traumatologie

Bienenstich in die Hornhaut: Schnell raus mit dem Stachel!

Lesetipps
Ein junger Fuchs im Wald

© Thomas Warnack/dpa

Alveoläre Echinokokkose

Fuchsbandwurm-Infektionen sind wohl häufiger als gedacht

Schema einer Messung der minimalen Resterkrankung bei Patienten und Patientinnen mit akuter lymphatischer Leukämie, akuter myeloischer Leukämie, chronischer myeloischer Leukämie oder mit multiplen Myelom

© freshidea / stock.adobe.com

Messbare Resterkrankung

Muss man wirklich auch die letzte Krebszelle eliminieren?