KIS

Health-IT-Anbieter hadern mit Löschungsanforderung

Veröffentlicht:

BERLIN. Der Bundesverband Gesundheits-IT (bvitg) sieht auf seine Mitgliedsunternehmen eine große Herausforderung in puncto Krankenhausinformationssysteme (KIS) zukommen.

Mit der Vorlage einer Orientierungshilfe zum Datenschutz im Zusammenhang mit KIS (OH KIS) durch die Landesdatenschutzbeauftragten ist das Löschen personenbezogener Daten aus dem KIS in den Vordergrund gerückt, wie der bvitg betont.

Die Mitgliedsunternehmen könnten die Umsetzung der OH KIS nur in der gemeinsamen Absprache mit den Anwendern bewältigen.

Knackpunkt sei, dass nach Anforderungen des Bundesdatenschutzgesetzes Patientendaten für die Dauer der Aufbewahrungspflicht nicht gelöscht werden dürfen. (maw)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Inflammation in den Griff kriegen

COPD: Welche Neuerungen in der Therapie und Diagnostik stehen an?

Post-hoc-Analyse

Herzinsuffizienz: Diuretika-Dosis reduzieren – wie riskant ist das?

Lesetipps
Ein Wegweiser-Schild

© PX Media / stock.adobe.com

Antidiabetika

Diabetes-Medikation: Welches Inkretin-Mimetikum ist das richtige?