Zerstörte Praxen

Hochwasser: Einrichtungen in Not erhalten kostenlos neue Konnektoren

In Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sind viele Arztpraxen durch das Hochwasser beschädigt oder zerstört worden. CGM bietet Hilfe an, um die Praxis-EDV wieder ins Netz zu bringen.

Veröffentlicht:

Koblenz. Gesundheitseinrichtungen in Gebieten in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Bayern, die während der Hochwasserkatastrophe beschädigt oder zerstört worden sind, erhalten von der CompuGroup Medical (CGM) schnell und unbürokratisch Unterstützung beim Wiederanschluss an das digitale Gesundheitsnetz. Das hat das Unternehmen gemeldet.

Der Geschäftsbereich Telematikinfrastruktur (TI) stelle dafür 50 TI-Pakete bestehend aus Konnektoren, Kartenterminals sowie den dazugehörigen Dienstleistungen kostenlos zur Verfügung. Mit ihnen könnten Gesundheitseinrichtungen wieder an die Telematikinfrastruktur angebunden werden und die Patientenversorgung gewährleisten. Über die Terminals könnten über die eGK zum Beispiel die elektronischen Medikationspläne, die Notfalldaten oder auch die elektronischen Patientenakten der Patienten eingesehen werden.

Das Angebot gilt für alle Arzt- und Zahnarztpraxen, Apotheken und Krankenhäuser, egal ob zuvor Kunde der CGM oder nicht, deren Konnektor durch das Wasser zerstört wurde. (ger)
Lesen sie auch
Mehr zum Thema

Zwei Jahre nach Flutkatastrophe

Bedarf an Psychotherapie im Ahrtal weiter „riesig“

Nach der Hochwasserkatastrophe

Keine Seuchengefahr mehr im Flutgebiet

Das könnte Sie auch interessieren
Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

© Janssen-Cilag GmbH

Video

Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

Höhen- oder Sturzflug?

© oatawa / stock.adobe.com

Zukunft Gesundheitswesen

Höhen- oder Sturzflug?

Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

© MQ-Illustrations / stock.adobe.com

Digitalisierung

Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

Verschiedene Gesichter

© Robert Kneschke / stock.adobe.com / generated with AI

Seltene Erkrankungen

GestaltMatcher – Per Gesichtsanalyse zur Orphan Disease-Diagnose

Künstliche Intelligenz gilt auch in der Medizin als Schlüsseltechnologie, mit deren Hilfe zum Beispiel onkologische Erkrankungen stärker personalisiert adressiert werden könnten.

© Kanisorn / stock.adobe.com

EFI-Jahresgutachten 2024 übergeben

KI: Harter Wettbewerb auch in der Medizin

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kommunikation und Datenschutz

Neue Perspektiven für IT in der Praxis

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“