Praxismanagement

Natürliches Mineralwasser für Mitarbeiter

Ärzte, die ihren Mitarbeitern Mineralwasser bereitstellen, können in vielen Bereichen punkten.

Veröffentlicht:

Bonn. Praxisinhaber, denen das Wohl ihrer Mitarbeiter am Herzen liegt, können zu einer einfachen Maßnahme greifen – und natürliches Mineralwasser bereitstellen. Immerhin 87 Prozent der Arbeitnehmer wünschen sich ein natürliches Mineralwasser – aber nur 31 Prozent der Arbeitgeber bieten dies kostenfrei an. Das zeigt eine aktuelle, repräsentative Studie des Marktforschungsinstituts Forsa, die im Auftrag der Initiative „Dialog Natürliches Mineralwasser“ durchgeführt wurde.

Demnach bieten vor allem kleinere Unternehmen kostenfreies Mineralwasser für ihre Mitarbeiter an. 58 Prozent der Unternehmen mit bis zu zehn Mitarbeitern haben Mineralwasser vorrätig. Auch unter den Firmen mit bis zu 50 Mitarbeitern haben noch 40 Prozent Wasser im Angebot. Damit treffen sie den Wunsch der meisten Angestellten in Deutschland: Fast neun von zehn erhoffen sich Mineralwasser im Büro oder Betrieb.

Dieses anzubieten spielt letztlich auch dem Arbeitgeber in die Karten. „Die ausreichende Versorgung mit Mineralwasser ist dabei der einfachste Weg, die Konzentrationsfähigkeit und Produktivität zu steigern“, sagt Ernährungswissenschaftler Günter Wagner, Vorstandsmitglied im Deutschen Institut für Sporternährung und Mitglied des wissenschaftlichen Beirates im Verband für Ernährung und Diätetik. Zudem trägt ein ausreichender Wasserkonsum zur Stärkung der Gesundheit bei und analog dazu unter Umständen zu geringen Krankheitstagen.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät gesunden Menschen, rund 1,5 Liter Wasser täglich zu trinken. Als Durstlöscher ist Mineralwasser für die meisten Mitarbeiter unschlagbar. Die Studie zeigt: Sie ziehen die Bereitstellung von kalorienfreiem Mineralwasser der von gesüßten Getränken, wie beispielsweise Cola und Limonade, im Büro mehrheitlich vor. Auch aufgesprudeltes oder gefiltertes Leitungswasser trifft bei je 30 Prozent der Befragten auf geringeres Interesse. (eb)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Praxisberaterin im Interview

So verbessern Kommunen die ärztliche Versorgung vor Ort

Das könnte Sie auch interessieren
Prof. Dr. Claudia Traidl-Hoffmann und Dr. Michael Seewald

© Anatoli Oskin / Universität Augsburg; © AstraZeneca

Umfrage unter Ärzt:innen

Nachhaltigkeit wird Kernbestandteil verantwortungsvoller Medizin

Anzeige | AstraZeneca GmbH
Wege zu mehr Nachhaltigkeit in der Arztpraxis

© Jennifer / stock.adobe.com

Zuwendung statt Rezept

Wege zu mehr Nachhaltigkeit in der Arztpraxis

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2025

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer und Vizepräsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, hofft, dass das BMG mit der Prüfung des Kompromisses zur GOÄneu im Herbst durch ist (Archivbild).

© picture alliance / Jörg Carstensen | Joerg Carstensen

Novelle der Gebührenordnung für Ärzte

BÄK-Präsident Reinhardt: Die GOÄneu könnte 2027 kommen

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Multimodaler Ansatz zur Regeneration der Darmbarriere

© Steffen Kögler / stock.adobe.com

Reizdarmsyndrom und Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Multimodaler Ansatz zur Regeneration der Darmbarriere

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG, Iserlohn
Manchmal kommt Künstliche Intelligenz ziemlich abstrakt daher. Doch es gibt zunehmend auch konkrete Anwendungen, sogar für Arztpraxen.

© 3dkombinat - stock.adobe.com

Praxisorganisation

Mit KI zu mehr Entlastung fürs Praxisteam

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH
Abb. 1: Delphi-Expertenkonsens: Übereinstimmung für die Bedeutung einer Supplementierung

© Springer Medizin Verlag GmbH, modifiziert nach [1]

Delphi-Expertenkonsens

Update: wichtige Mikronährstoffe für Schwangerschaft und Stillzeit

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: P&G Health Germany GmbH, Schwalbach am Taunus
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ein Hausarzt hört die Brust seines Patienten mit einem Stethoskop ab.

© eyetronic / stock.adobe.com

Studie in Hausarztpraxen

Welche Herzgeräusche geben Anlass zur Besorgnis?