Nuklearmedizin arbeitet mit veralteten Geräten

Veröffentlicht:

FRANKFURT/MAIN (eb). Nuklearmedizinische Geräte in Deutschland sind laut einer Untersuchung des ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie) häufig veraltet. Nur 40 Prozent der knapp 800 installierten Gamma-Kameras mit zwei Detektorköpfen seien jünger als fünf Jahre. Von den etwa 880 Gamma-Kameras mit einem Detektorkopf seien sogar weniger als 24 Prozent jünger als fünf Jahre. Eingesetzt würden diese Kameras vor allem auch zur Diagnose von Krebs- und Herzerkrankungen sowie zur Lungen- und Schilddrüsendiagnostik. "Der Mangel besteht unverändert, nachdem schon eine Studie im vergangenen Jahr darauf hingewiesen hatte", sagte Hans-Peter Bursig, Geschäftsführer des ZVEI-Fachverbands Elektromedizinische Technik. "Die Geräte sind eindeutig überaltert." Zudem seien 60 Prozent der Einkopf-Geräte älter als zehn Jahre. Bei den Zweikopf-Kameras liege der Anteil der Geräte, die älter als zehn Jahre sind, bei 29 Prozent.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

MVZ

Augenärzte stellen sich gegen Investoren mit Marktmacht

Tipps für die Praxis

So entwickeln Sie Ihre Arztpraxis strategisch weiter

Freie Berufe

Dreiviertel aller Psychotherapeuten sind weiblich

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus

Lesetipps
Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung