Heinsberg-Studie

Keine Ermittlungen gegen Streeck

Die Staatsanwaltschaft Bonn wird keine Ermittlungen gegen den den Leiter der Heinsberg-Studie aufnehmen.

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Die Staatsanwaltschaft Bonn verfolgt die Strafanzeige gegen den Virologen Hendrik Streeck nicht weiter. Hier sitzt er im Gesundheitsausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags. (Archivbild)

Die Staatsanwaltschaft Bonn verfolgt die Strafanzeige gegen den Virologen Hendrik Streeck nicht weiter. Hier sitzt er im Gesundheitsausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags. (Archivbild)

© Marcel Kusch/dpa

Köln. Die Strafanzeige gegen Professor Hendrik Streeck wird ohne juristische Folgen bleiben. Die Staatsanwaltschaft Bonn wird keine Ermittlungen gegen den Virologen aufnehmen. „Die Prüfung der Anzeige hat keine Anhaltspunkte für ein strafbares Verhalten ergeben“, sagte Staatsanwalt Dr. Sebastian Buß am Freitag der „Ärzte Zeitung“.

Der Wissenschaftler Dr. Markus Kühbacher hatte Ende Juni die Strafanzeige gestellt, in der er schwere Vorwürfe gegen den Leiter der Heinsberg-Studie erhoben und ihm unter anderem Betrug vorgeworfen hatte. Die Staatsanwaltschaft hat den Fall sehr schnell geprüft, konnte aber keine Hinweise auf Betrug oder andere Vergehen erkennen.

Die Prüfung der Qualitäts-Standards und der Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie sei nicht Aufgabe der Behörde, betonte Buß. (iss)

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