E-Akten

TK-Vorstand fordert „mehr Kooperation“ von Ärzten

Der Vorsitzende der Techniker Krankenkasse zeigt sich zufrieden mit der elektronischen Gesundheitsakte der Kasse. Er fordert von den Ärzten mehr Kooperation für die kommende E-Patientenakte.

Veröffentlicht:

Hamburg. Ein Jahr, nachdem die elektronische Gesundheitskarte der Techniker Krankenkasse (TK-Safe) gestartet ist, zieht der TK-Vorsitzende Jens Baas ein positives Zwischenfazit. „Wir können bereits modellhaft mit 19 Kliniken und 12.000 ambulanten Praxen zeigen, dass Patienten Befunde, Laborwerte und Entlassberichte in ihre Akte laden können und die Vernetzung klappt“, so Baas laut Mitteilung der Kasse.

Eine digitale Akte sei notwendig, „damit Daten zwischen Haus- und Fachärzten, aber auch zwischen ambulanten und stationären Ärzten schnell ausgetauscht werden können“.

Größte Schwachstelle der Vernetzung bisher sei mangelnde Kooperation. Damit deutschlandweit mehr Ärzte angebunden werden könnten, sei zum einen die Telematikinfrastruktur erforderlich, vor allem aber auch die Bereitschaft der Ärzte, die Akte zu unterstützen.

Lesen sie auch

„Die elektronische Patientenakte kann nur erfolgreich sein, wenn diese Vernetzung funktioniert und im Praxisalltag gelebt wird“, appelliert Baas mit Blick auf die für das kommende Jahr geplante elektronische Patientenakte. Diese müsse „komfortabel und praktisch“ sein, weiß Baas aus Erfahrung mit TK-Safe. „Handling und Datenschutz gleichermaßen zu gewährleisten ist sicherlich die größte Herausforderung.“ (mu)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Elektronische Patientenakte

Sicherheitslücken bei der ePA - was sagen Ärzte und Patienten?

Das könnte Sie auch interessieren
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2024

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Eine Sanduhr, durch die Geldstücke fall

© fotomek / stock.adobe.com

Tag der Privatmedizin 2024

Outsourcing: Mehr Zeit für Patienten!

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Buch mit sieben Siegeln oder edles Werk? KI-Idee einer in Leder eingebundenen neuen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)

© KI-generiert mit ChatGPT 4o

Exklusiv Entwurf unter der Lupe

Das brächte Ihnen die neue GOÄ

Salesforce hilft Kliniken, die Versorgungsqualität zu verbessern

© Salesforce Germany GmbH

Value Based Healthcare

Salesforce hilft Kliniken, die Versorgungsqualität zu verbessern

Kooperation | In Kooperation mit: Salesforce Germany GmbH
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Dr. Tino Großmann, Senior Vice President Connectivity bei der CompuGroup Medical

© CGM

„ÄrzteTag extra“-Podcast

„Die eAU wird der entscheidende Meilenstein sein“

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: CompuGroup Medical
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Bei der Frage, ob und wann die Nieren gespült werden sollten, herrscht Uneinigkeit.

© Hifzhan Graphics / stock.adobe.com

Akutes Nierenversagen

Fragwürdige Nierentherapien: Nicht unnötig spülen!

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung