Ambrosia

Forscher erwarten Millionenschäden

LEIPZIG/MÜNCHEN (dpa). Eine Ausbreitung der hochallergenen Beifuß-Ambrosie könnte in Deutschland Kosten in Millionenhöhe verursachen.

Veröffentlicht:

Die aus Nordamerika eingeschleppte Pflanze verlängert mit ihrem späten Pollenflug die Beschwerdezeit der Pollenallergiker.

Die so entstehenden Zusatzkosten, etwa für Behandlungen oder durch krankheitsbedingte Fehlzeiten, beziffert eine Pilotstudie auf 200 Millionen bis schlimmstenfalls mehr als eine Milliarde Euro pro Jahr.

Die Ausbreitung der Pflanze müsse deswegen eingedämmt werden, so die Forscher im Fachblatt "Umweltmedizin in Forschung und Praxis".

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Mehr zum Thema

Die Uhrzeit machts?!

Chronotherapie könnte bei Asthma sinnvoll sein

Kommentare
Dr. Gerd Haffner 25.09.201215:11 Uhr

Ambrosia

Warum nicht auch gleich Birke und Co aus Wohngebieten verbannen? das würde nochmals viel Geld einsparen und vor allem Neuerkrankungen bei Kleinkindern reduzieren.

Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tipps beim DGIM-Kongress

Urinteststreifen und Harnwegsinfektion: Achtung, Fallstricke!

Lesetipps
Es dreht sich.

© visualpower / stock.adobe.com

Neue transsektorale S3-Leitlinie

Diagnose und Management des Delirs – so geht’s!

Der 131. Internistenkongress findet vom 3. bis 6. Mail statt. Das Motto lautet „Resilienz – sich und andere stärken“.

© Sophie Schüler

Übersichtsseite

DGIM-Kongress: Unsere aktuellen Beiträge im Überblick