Info-Kampagne zu Ohrschäden durch überlaute Musik
BRISBANE (eb). Nachdem bei dem 23-jährigen Daniel Lalor ein Tinnitus diagnostiziert wurde, hat er die groß angelegte Informationskampagne "Music to my Ears" gestartet. Der junge Australier möchte Musikfans auf Lärmschutz aufmerksam machen. Dazu wendet er in seiner Aktion Marketing-, Planungs- und Sponsoringwissen an, das er an der University of Queensland Business School erworben hat.
Auf diese Weise will er Musikfans dazu bewegen, ihre Ohren zu schützen. Ein weiteres Ziel ist es, Musiker und Konzertveranstalter zu veranlassen, diese Botschaft zu verbreiten und sichere Lärmpegel einzuhalten. Ein Rauschen in den Ohren, selbst wenn es am nächsten Morgen wieder verschwunden sei, so Lalor, sei ein Warnsignal für schädlichen Lärm. Der einfache Test, ob man schreien müsse, um verstanden zu werden, gebe Aufschluss, ob eine sichere Lautstärke überschritten sei und langfristige Schäden resultieren könnten.