Jonitz: Keine Evidenz für Fallzahlen bei Frühchen

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BERLIN (sun). Nach Ansicht des Vorsitzenden der Qualitätssicherungs-Gremien der Bundesärztekammer, Dr. Günther Jonitz, ist die jüngste Entscheidung gegen Mindestmengen bei der Versorgung Frühgeborener eine "mutige Entscheidung". Mindestmengen seien in diesem Zusammenhang ein "Irrweg", so Jonitz. Es gebe keine hinreichende Evidenz für konkrete Fallzahlwerte.

Der 7. Senat des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg hatte in einer mündlichen Verhandlung die alte Regelung gegen Mindestmengen in der Frühgeborenenversorgung bestätigt, bis eine Entscheidung in der Hauptsache fällt.

Lesen Sie dazu auch: Gericht: Keine Beschränkung bei Versorgung Frühgeborener

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