Orphan Drugs

Stada erwirbt Budesonid gegen Morbus Berger

Stada will Budesonid als Orphan Drug gegen Immunoglobulin-A-Nephropathie (IgAN, auch Morbus Berger) vermarkten und hat dazu eine Lizenz-Kooperation mit dem schwedischen Hersteller Calliditas Therapeutics geschlossen.

Veröffentlicht:

Bad Vilbel. Stada will Budesonid als Orphan Drug gegen Immunoglobulin-A-Nephropathie (IgAN, auch Morbus Berger) vermarkten und hat dazu eine Lizenz-Kooperation mit dem schwedischen Hersteller Calliditas Therapeutics geschlossen. Calliditas hat laut Stada Ende Mai bei der EU-Oberbehörde EMA einen entsprechenden Zulassungsantrag für eine neuartige Budesonid-Formulierung eingereicht.

Im Erfolgsfall wird Stada der Vereinbarung zufolge das Präparat in Märkten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR), der Schweiz sowie Großbritannien ausbieten. Vorab zahlt Stada dafür 20 Millionen Euro, weitere 77,5 Millionen Euro werden fällig, sobald bestimmte regulatorische sowie umsatzabhängige Meilensteine erreicht sind. Zudem habe Calliditas Anspruch auf Lizenzgebühren, heißt es. (cw)

Mehr zum Thema

Glomerulonephitiden

IgA-Nephropathie: Das Ziel ist die Null

Das könnte Sie auch interessieren
Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

© Janssen-Cilag GmbH

Video

Wie patientenzentriert ist unser Gesundheitssystem?

Höhen- oder Sturzflug?

© oatawa / stock.adobe.com

Zukunft Gesundheitswesen

Höhen- oder Sturzflug?

Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

© MQ-Illustrations / stock.adobe.com

Digitalisierung

Patientenzentrierte Versorgung dank ePA & Co?

Was zur Prophylaxe wirklich nützt

© bymuratdeniz / Getty Images / iStock

Rezidivierende Harnwegsinfekte

Was zur Prophylaxe wirklich nützt

Fast jede Frau macht die Erfahrung einer Blasenentzündung. Häufigster Erreger ist E. coli.

© Kateryna_Kon / stock.adobe.com

Prophylaxe von Harnwegsinfekten

Langzeit-Antibiose nicht mehr First Line

Plädoyer für die Immunprophylaxe bei Harnwegsinfekten

Experten-Workshop

Plädoyer für die Immunprophylaxe bei Harnwegsinfekten

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen