Studie

Werbung verdoppelt Fast Food-Konsum bei Kindern

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Berlin. Kinder, die Fast Food-Werbung sehen, essen rund doppelt so häufig Fast Food wie Kinder ohne derartigen Werbeeinfluss, wenn ihre Eltern selten Fast Food konsumieren. Darauf weist eine Langzeit-Studie mit 624 Kindern hin (Appetite 2019; 140: 134-141), wie die „Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten“ (DANK) berichtet.

Das Wissenschaftsbündnis fordert, an Kinder gerichtete Werbung für ungesunde Produkte in Deutschland zu unterbinden. „Solche Werbung konterkariert alle Bemühungen, Kindern gesunde Ernährung zu vermitteln“, wird DANK-Sprecherin Barbara Bitzer zitiert. „Selbstverpflichtungen der Industrie haben sich hier als wirkungslos erwiesen. Daher hilft nur ein Verbot, um Kinder vor dem gesundheitsschädlichen Einfluss von Werbung zu schützen.“ (eb)

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