Der Gipfel nimmt das globale Ziel „Gesundheit für alle“ in den Blick. Am Montag steht die größte Geberveranstaltung der aktuellen Finanzierungsrunde der Weltgesundheitsorganisation an.
Patienten, die sich im Internet über Medikamente informieren wollen, werden nicht selten in die Irre geführt. Forscher fordern daher Warnhinweise bei KI-gestützten Suchmaschinen.
Die Kammerbeiträge in Bayern erhöhen sich um 20 Prozent. Das hat der Bayerische Ärztetag beschlossen. Auch Rentner zahlen künftig ein. Die Mittel sollen in eine Modernisierung der Kammer fließen.
Vor dem Mai wird es keine konsentierte Version einer GOÄneu von Ärzten und PKV-Verband geben. Eine Chance für die nächste Legislaturperiode – hofft der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen (BVKJ).
BLÄK-Präsident und Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach sparen bei der in Lindau tagenden Vollversammlung nicht mit Kritik an der Ampel-Regierung.
Die Ausgaben der Krankenkassen steigen rasant. In dieser Woche tritt der Schätzerkreis beim Bundesamt für Soziale Sicherung zusammen, um den Finanzbedarf der GKV für 2025 zu ermitteln. Mit im Blick: der zukünftige Zusatzbeitrag.
Die Öffnung der Krankenhäuser für ambulante Behandlungen sorgt in der KV Mecklenburg-Vorpommern für Unverständnis. Sie befürchtet, dass sich noch weniger junge Ärztinnen und Ärzte niederlassen.
Junge Leute sind gestresst und machen sich viele Sorgen. Geld hat einen hohen Stellenwert. Alles nur Klischees? Ein Jugendforscher ging dem für die Delegierten des Bayerischen Ärztetages auf den Grund.
Die Diagnostik ist oft noch ein Stiefkind bei Endometriose. Weitere Diagnosemittel sind gefordert. Eine Studie gibt nun Hinweise darauf, dass Stuhlproben als diagnostische Tests eingesetzt werden könnten.
Die Union im Bundestag will die Tarifstrukturen in der PKV reformieren, um Beitragssprünge zu lindern. SPD und Grüne springen auf diesen Zug nicht auf – ihre Agenda heißt Bürgerversicherung.
Hunger, Flucht, Gewalt: Der seit eineinhalb Jahren andauernde Konflikt im Sudan gilt längst als humanitäre Katastrophe. Von einem Albtraum spricht die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen.
Mit Verfügbarkeitsanfragen beim Großhandel und Rücksprache in den Praxen haben die Apotheken nach eigenem Bekunden weiterhin alle Hände voll zu tun. Größere Freiheit bei der Produktauswahl wäre hilfreich.
Die Rate an Fernrezidiven bei Östrogenrezeptor-positivem und -negativem Brustkrebs ist im Vergleich zu den 1990er Jahren deutlich gesunken. Grund dafür sind nicht nur die erweiterten Therapieoptionen.
Die KV Westfalen-Lippe hat zu einem Dialog eingeladen, um über die Vorteile des Einsatzes von Physician Assistants zu informieren. Auch mit YouTube-Filmen wirbt sie jetzt für das Berufsbild.
Noch bevor die radiologische Bildgebung Aufschluss darüber geben kann, ob Melanompatienten auf eine Therapie ansprechen, kann laut Studie die Liquid Biopsy Hinweise liefern.
In Nordrhein-Westfalen sind drei Projekte prämiert worden, die mit konkreten Maßnahmen auf die Eindämmung der gesundheitlichen Folgen des Klimawandels zielen.
Bei einer Tagung des Bundesverbands Managed Care wird auf die Erfahrungen mit Patientenlotsen aus über 50 Projekten hingewiesen. Es sei an der Zeit, die belegten Versorgungseffekte allen Patienten zugänglich zu machen.
Die Linke im Bundestag fordert die unverzügliche Einsetzung einer Enquetekommission zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie. Ein Bericht soll noch vor den Wahlen fertig sein, so die Forderung.
Fehlerhafte Mitochondrien beeinflussen offenbar das Darmmikrobiom und Darmepithel – und können so womöglich Morbus Crohn auslösen. Das hat ein Team der TU München in Mäusen nachgewiesen.
TI-Gateway statt Konnektorfarm. Inzwischen können Kliniken zwischen zwei Anbietern der neuen Technik wählen. Es winken Erleichterungen in der Verwaltung des TI-Zugangs.
Wer schielt, fühlt sich oft unsicher und wird leicht ausgegrenzt. Wie sehr die Lebensqualität dabei leidet, und wie Schieloperationen hier helfen könnten, soll jetzt eine große Studie klären.
Im Zuge der Krankenhausreform sollen auch Änderungen bei den Hybrid-DRG vorgenommen werden. Das Zi hält diese für wenig überlegt und wenig förderlich für die Ambulantisierung.
Die gematik hat den zweiten TI-Messenger zugelassen. Künftig soll es verschiedene TI-Messenger geben, die auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Nutzergruppen zugeschnitten sind.
Die Menopause kann im Körper fast alles auf den Kopf stellen. Dass das besonders die Bewegungsorgane betrifft – auch jenseits einer Osteoporose – ist kaum bekannt. Dabei bekommen die meisten Frauen die hormonelle Umstellung auch so zu spüren.
In Köln soll am Nachmittag eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft werden. Dazu müssen aber zunächst drei benachbarte Krankenhäuser geräumt werden.
Die Unionsfraktion im Bundestag fordert in einem Antrag, die Primärprävention auszubauen, um Herzerkrankungen vorzubeugen. Einen Seitenhieb auf das Herzgesetz von Karl Lauterbach enthält der Antrag natürlich auch.
Die KV Saarland muss tausende Bereitschaftsdienste an rund 1.100 Ärztinnen und Ärzte verteilen. Etwa 20 Prozent der Ärzte sind allerdings vom Dienst befreit und die Zahl der beteiligten „Poolärzte“ ist noch offen.
An der Bedarfsplanung nagt der Zahn der Zeit. Auf dem Europäischen Gesundheitskongress werden deshalb andere Instrumente der Niederlassungssteuerung favorisiert, etwa Anreize statt Sperren.
Mit einem neuen privatärztlichen Gebührenverzeichnis wird es so schnell nichts werden. Für die standesinterne Beratung will sich die BÄK noch ein halbes Jahr Zeit nehmen. Dass die Novelle mitten im Bundestagswahlkampf 2025 beschlossen wird, ist unwahrscheinlich.
Die Politik scheue Leistungsbegrenzungen wie der Teufel das Weihwasser. Trotzdem werde man nicht um sie herum kommen, so Jürgen Wasem beim Europäischen Gesundheitskongress. Andere sind nicht ganz so pessimistisch.
Wafaa Hammoud und Alexander Matthiessen sind Angestellte im Hausarztzentrum Leck. Trotz guter Erfahrungen mit ihren Arbeitgebern raten sie allen angestellten Ärztinnen und Ärzten, die Arbeitsverträge sorgfältig zu lesen.
Steigende Bedarfe, fehlende Mittel: Die soziale Pflegeversicherung rückt wieder in den Mittelpunkt der gesundheitspolitischen Debatte. Die dürfte heftig werden. Einen Vorgeschmack lieferte eine aktuelle Stunde im Bundestag.
Anwältin Kathrin-C. Beyer warnt Praxen davor, bei Arbeitsverträgen auf alte Vorlagen zurückzugreifen. Das kann Folgen haben, denn angestellte Ärzte sind über ihre Rechte oft besser informiert als die Arbeitgeber, betont sie im Interview mit der Ärzte Zeitung.
Nach einem Notruf wegen eines medizinischen Notfalls soll es eigentlich besonders schnell gehen. Doch in Lübeck passiert eine Panne – und ein Patient stirbt.
Die privaten Krankenversicherer haben das Amt des PKV-Ombudsmanns prominent besetzt. Professor Rainer Schlegel, ehemaliger Präsident des Bundessozialgerichts, ist ab 1. November der neue Schlichter.
Hat die Republik zu wenig Ärztinnen und Ärzte, oder sind sie einfach nur falsch verteilt? Und brauchen wir wirklich mehr Studienplätze? In diesem EvidenzUpdate schauen wir uns Analysen dazu an.
Wer schreibt, der bleibt, lautet eine alte Regel – und die gilt vor allem auch für Anstellungsverträge von Ärztinnen und Ärzten. Hausärzteverband und Marburger Bund geben Empfehlungen, worauf es ankommt.
Moderater Zuwachs: Das Ausgabenvolumen für Arzneimittel steigt 2025 bundesweit um 5,1 Prozent. Im Heilmittelbereich erwarten KBV und GKV-Spitzenverband ein Plus von mindestens 3,5 Prozent.
Als Reform „im Blindflug“ bezeichnet Bayerns Gesundheitsministerin Gerlach die Klinikreform – daran änderten die 50 Änderungsanträge der Ampel gerade nichts.
Menschen mit einer psychiatrischen Erkrankung haben im Vergleich zu psychisch Gesunden ein höheres Risiko, an einer Infektionskrankheit zu sterben. Ein Organsystem scheint dabei besonders anfällig zu sein.
Wahl-O-Mat kennt ja jede und jeder gut, der sich vor dem nächsten Urnengang eine Entscheidungshilfe wünscht, bevor sie oder er sein Kreuzchen für diese oder jene Partei macht. Neuerdings gibt es auch einen Frust-O-Mat.
Erweiterte Kompetenzen, mehr Steuerung, optional eine akademische Ausbildung für Notfallsanitäter: Fachleute empfehlen, den Rettungsdienst völlig neu aufzustellen.
Pflege- und Krankenkassen beginnen, sich gegen die Übergriffe des Bundes bei der Finanzierung der Klinikreform zu wehren. Gut möglich, dass die Probleme einfach an die nächste Regierung weitergereicht werden.
Beschäftigte der MHH in Niedersachsen kämpfen seit Monaten für einen Tarifvertrag, der mehr Entlastung schafft. Kommende Woche könnten sie erneut die Arbeit niederlegen.
Schwangere sollten die exzessive Einnahme von Folsäure vermeiden, raten Forscher. Denn nicht nur bei zu niedrigen, sondern auch bei zu hohen Serumfolatspiegeln steigt laut Studie das Risiko des Kindes für angeborene Herzfehler.
Der Winter steht vor der Tür und britische Krankenhäuser und Arztpraxen sind „in einem erbärmlichen Zustand“. Ärzte schlagen Alarm und warnen vor einem Chaos-Winter. Auf Premier Starmer kommt viel Arbeit zu.
Die Politik verabschiede sich offenbar von der Vorstellung, mit bewährten Strukturen der ambulanten Versorgung die nötige Patientenbehandlung sicherstellen zu wollen, sagt Hartmannbund-Vize Lesinski-Schiedat angesichts der geplanten Klinikreform.
Bei Gestationsdiabetes ist ein Fokus auf die Spätschwangerschaft nicht ausreichend, mahnt die Deutsche Diabetes Gesellschaft. Sie fordert eine bessere Früherkennung – insbesondere bei Frauen aus Risikogruppen.
Beschäftigte im Gesundheits- und Pflegebereich können sich die Zeiten eines zu Hause durchgeführten, verpflichtenden Corona-Selbsttests nicht als Arbeitszeit anrechnen lassen. Das hat ein Landesarbeitsgericht entschieden.
Ist die Hausarztpraxis geschlossen und das Leiden für einen Gang in die Notaufnahme der Kliniken nicht groß genug, dann helfen in Hamburg Notfallpraxen. Einige kürzen nun jedoch die Öffnungszeiten.
Im Falle militärischer Konflikte ist das Gesundheitssystem nur bedingt abwehrbereit. Ausreichend Sanitätsmittel, Bettenkapazitäten oder zivile Helfer? Fehlanzeige, wird auf einer BÄK-Veranstaltung deutlich.
Die elektronische Patientenakte (ePA) soll ab Mitte Januar 2025 in zwei Modellregionen getestet werden und dann ab Februar für alle an den Start gehen. Doch die ePA gibt es bereits seit 2021 – und es gibt Ärzte, die damit bereits arbeiten.
Bei der Kammerwahl der Ärztekammer Westfalen-Lippe bleibt der MB trotz leichter Verluste die stärkste Kraft. Die Listen der Hausärzte und der Fachärzte konnten zulegen, die Wahlbeteiligung ist erneut gesunken.
Anfang 2025 kommt die ePA für alle. Ein Forschungsteam des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie SIT hat das Sicherheitskonzept jetzt überprüft und für angemessen befunden.
Baden-Württembergs Gesundheitsminister Manfred Lucha befürwortet geplante Änderungen in der Krankenhausreform. Damit könnten sektorenübergreifende Einrichtungen zu einer Säule der Versorgung werden.
Prof. Dr. Peter Arne Gerber, Dermatologe aus Düsseldorf, berichtete von der Verträglichkeit und bestätigten Eignung der Bepanthen® Wund- und Heilsalbe bei frisch tätowierten Proband*innen.
Seit einem Urteil aus Karlsruhe 2020 zur Hilfe bei der Selbsttötung erhöht sich die Zahl der assistierten Suizide in Deutschland deutlich. Das bundesweite Forschungsnetzwerk „Suizidassistenz“ hat daher am Donnerstag seine Arbeit aufgenommen.
Etwa jeder dritte Diabetiker leidet unter trockener und juckender Haut. Mit der richtigen Pflege lässt sich der Leidensdruck der Betroffenen aber merklich lindern.
Eine Netzwerk-Metaanalyse bringt Licht ins Dunkle bei der Prophylaxe der pädiatrischen Migräne. Einige Medikamente waren dabei durchaus wirksam – die Lebensqualität von Kindern verbessern konnte jedoch keines.
Dem Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung zufolge sind Nierenerkrankungen zwischen 2013 und 2022 mehr als 60 Prozent häufiger diagnostiziert worden. Die Inanspruchnahme der Dialyse dagegen stagniere, berichten die Forscher.
Im Bundestag gibt es Lob für Minister Lauterbach, dass er die Notfallreform auf den Weg bringt. Die Ampelregierung versichert, auch noch Regelungen zum Rettungsdienst anstreben zu wollen.
Der Hebammenverband mahnt Reformen im Bereich der stationären Geburtshilfe an. Immerhin gehe die Ampel mit der geplanten Krankenhausreform einen „ersten wichtigen Schritt“.
Eine Finanz- und Strukturreform in der Pflege ist überfällig – das weiß auch Karl Lauterbach. Allein: Dem Minister und der Ampelkoalition fehlen Kraft und Zeit für den großen Umbau.
Nach fast 20 Jahren am Standort ernennt die Klinikspitze den Neurologen Björn Hauptmann zum Chef des Neurologischen Zentrums in Bad Segeberg. Er ist auch als Dozent in Hamburg tätig.
Im Gesundheitsausschuss des Bundestags werden Zweifel an der Qualität der ärztlichen Beratung zum nicht-invasiven Pränataltest laut. Gefordert werden Korrekturen für die Kassenzulassung und eine Debatte darüber, welche Folgen Tests wie NIPT für die Inklusion haben.
Möchte man der COPD-Epidemie in Deutschland und anderswo Herr werden, braucht es neue Lösungen. Würde die COPD in einem Vorstadium diagnostiziert, ließe sich mit allgemeinen Maßnahmen gegensteuern.
Menschen mit Behinderung tragen mit ihren Beiträgen die Krankenversicherung mit, haben aber nur eingeschränkten Zugang zur Gesundheitsversorgung. Damit sich das ändert, brauche es verbindliche Vorgaben, aber auch die Ärzte sind gefragt, fordert BÄK-Chef Reinhardt.
Die Regierung plant, Kliniken für die ambulante fachärztliche Versorgung zu öffnen – das löst scharfe Kritik bei Ärzteverbänden aus. Die Koalition solle lieber vorhandene niedergelassene Strukturen stärken, fordert die KBV.
Soll ein mit einer privaten Samenspende geborenes Kind adoptiert werden, muss dem Spender Gelegenheit gegeben werden, sich an dem Adoptionsverfahren zu beteiligen. Das entschied der Bundesgerichtshof.
Droht ein Kollaps in der Altenpflege? Schon jetzt müssten viele Heime und Pflegedienste Kunden abweisen und Leistungen einschränken. Ein Verband warnt vor einer Versorgungskrise.
Kommunikation kann auch heißen, aneinander vorbeizureden. Die AOK Hessen hat festgestellt, dass auch in ihrem Sprengel „Diagnose und Therapie nicht immer richtig verstanden werden“.
Nach einem Verkehrsunfall älterer Personen erfolgt meist keine Änderung ihrer fahrerbeeinträchtigenden Medikamente. So wird eine Chance verpasst, weitere Unfälle zu vermeiden, meint ein Forschungsteam.
Zu Jahresbeginn hat der kommunale Klinikverbund Regiomed mit einem Dutzend Standorten in Bayern und Thüringen Insolvenz angemeldet. Nun ist das komplexe Verfahren fast beendet.
Eine Krankenschwester wird beschuldigt, mehrere Patienten in einer Regensburger Klinik mit einem Medikament ruhig gestellt und beraubt zu haben. Eine Frau überlebte dies nicht. Nun ist Prozessauftakt.
Wie kann man Einsamkeit bekämpfen? Diese Frage soll ein internationales Team aus Forschern für die EU klären und Empfehlungen für die Politik erarbeiten.
Beschwerden bei Kniestreckung im mittleren Erwachsenenalter gehen oft auf Baker-Zysten zurück. Doch auch eine tiefe Venenthrombose kann dahinterstecken, erinnert eine Kollegin bei der Jahrestagung der Gefäßmediziner.
Wenn Ärzte und Kliniken mehr Geld bekommen können, dürften Apotheken nicht leer ausgehen. Meint jedenfalls der Chef des Deutschen Apothekerverbands, Dr. Hans-Peter Hubmann.
Der CDU/CSU läuft das Gesetzgebungsverfahren zur Klinikreform zu schnell ab: Wenn die Koalition so weitermache, müsse man auch juristische Instrumente prüfen, sagte der gesundheitliche Sprecher Sorge der Ärzte Zeitung.
Risiken reduzieren, Bewegung maximieren und nur intervenieren, wenn es nicht anders geht: Die neue S3-Leitlinie gibt erstmals detaillierte Empfehlungen zum nicht-invasiven Management in den frühen Stadien der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit.
Die Produktion von Arzneimitteln nach Deutschland zurückholen? Erst mal die Manpower haben. Die Chemiegewerkschaft IGBCE und der Verband forschender Arzneimittelunternehmen (vfa) melden Handlungsbedarf an.
Kochsalzlösung ist in Kliniken unerlässlich - etwa für Infusionen nach Operationen. Nach Meldungen über Lieferprobleme kündigt Gesundheitsminister Lauterbach Maßnahmen an.
Der Gesundheitsausschuss des Bundesrats begrüßt grundsätzlich die Ziele des Gesundes-Herz-Gesetzes, übt aber grundsätzliche Kritik. Der Fokus auf medizinische Screenings sei genauso ungeeignet wie die geplante Pflicht für DMP.
Der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hält ein Sofortprogramm zur Sicherung der Liquidität und eine umfassende Reform der Pflegeversicherung für notwendig.
Wie sind Statistiken zur Häufigkeit von Depressionen einzustufen? Ulrich Hegerl von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe gibt im Interview Antworten. Und erläutert, welche Fragen im Patientengespräch wichtig sind.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
In manchen Bundesländern werden Rettungsdienste sehr viel häufiger gerufen als in anderen. Das hat eine Auswertung von Versichertendaten der BARMER ergeben.
Der Entwurf der GOÄneu steht unter dem Motto „Aufwertung der sprechenden Medizin“. Auch aus Sicht des Berufsverbands der Fachärzte für Kardiologie in freier Praxis (BFK) scheint das nicht in jedem Punkt gelungen.
Noch nie waren so viele Bundesbürger an Depressionen erkrankt, berichtet das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO). Das hängt wohl auch mit den Folgen der Corona-Pandemie zusammen. Eine hessische Stadt weist die höchste Prävalenz auf.
Der gemeinsamen Einnahme von Methylphenidat gegen ADHS und Serotonin-Wiederaufnahmehemmern gegen Depressionen scheint einer Studie zufolge nichts im Wege zu stehen. Das Risiko für Kopfschmerzen reduzierte sich sogar.
Schleswig-Holsteins Gesundheitsministerin von der Decken will die von den Ampelfraktionen eingebrachten Änderungen am Klinikgesetz prüfen. Die CDU-Politikerin betont: An einer entscheidenden Stelle habe der Bundesgesundheitsminister noch immer nicht geliefert.
Wie motiviert man Menschen mit einer sich womöglich anbahnenden COPD zu einem gesünderen Lebensstil? Der pensionierte Hausarzt Thomas Hausen verrät im Interview mit der Ärzte Zeitung ein paar Kommunikationstipps aus seiner langjährigen Praxis.
Eine COPD erkennen, bevor sie eintritt? Das ist möglich – und zwar (zunächst) ohne technische Hilfsmittel, betonen ein deutscher Hausarzt und ein britischer Pneumologe. Sie verweisen auf das Konzept einer Prä-COPD.