Die Reaktionen auf die im Digital-Agentur-Gesetz vorgesehenen Regelungen für Online-Termin-Plattformen reißen nicht ab. Kommt wirklich ein „beispielloser Eingriff in die Freiberuflichkeit“ auf Ärzte zu?
Die Nachbesetzung einer Viertelstelle ist häufig problematisch. Dennoch muss sich ein MVZ ernsthaft bemühen, um nicht das Recht auf eine Nachbesetzung zu verlieren.
Entlastung durch digitale Arbeitsabläufe und durch akademisch ausgebildetes Personal: Die Erprobung des HÄPPI-Konzepts in zehn Hausarztpraxen scheint weiter vielversprechende Ergebnisse zu liefern.
Weil er vier Menschen getötet haben soll, sitzt ein Arzt in Berlin in Untersuchungshaft. Die Behörden haben den Verdacht, es könnte weitere Opfer gegeben haben.
Der Landkreis als Gesellschafter der Klinik hält den Schritt, das Kreiskrankenhaus in Neuhaus zu schließen, für unaufschiebbar. Nur noch die ambulante Versorgung soll bleiben.
Zwischen Fahrgeschäften, Essensständen und allerlei buntem Treiben konnten sich Kirmesbesucher an diesem Wochenende in Euskirchen impfen lassen. Das Angebot gibt es nicht zum ersten Mal.
Viele Menschen kämpfen derzeit mit grippalen Infekten oder auch dem Coronavirus. Fachleute sehen starke Erkältungswellen aber nur als einen Grund für eine steigende Zahl von Krankmeldungen.
Um die Versorgung mit Hausärzten aufrechtzuerhalten, müssten viel mehr Medizinstudenten eine Weiterbildung zur Allgemeinmedizin beginnen. Wäre eine Quote der richtige Weg dahin? Ein Thema bei der practica in Bad Orb.
Die Ausbildung von Physician Assistants nimmt Fahrt auf: Bis 2025 werden voraussichtlich 5.500 PA per Delegation die Tätigkeiten von Ärztinnen und Ärzten unterstützen.
GLP-1-RA könnten auch für die Nephroprotektion in der Allgemeinbevölkerung nützlich sein. Das legt eine Studie nahe, in der es eine geringfügige Risikoreduktion der Progression der Nierenerkrankung bei Probanden mit höherer systemischer GLP-1-R-Genexpression gab.
Eine von einem Privatpatienten gewählte Chefarztbehandlung muss nicht zwingend immer auch vom Chefarzt durchgeführt werden. Das hat das Landgericht Flensburg jetzt entschieden.
Dr. Marianne Hahn von der Klinik und Poliklinik für Neurologie der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist Preisträgerin des 12. Wissenschaftspreises des Ärztinnenbundes.
Das Kompetenzzentrum für Interoperabilität im Gesundheitswesen (KIG) analysiert, wo der Datenfluss noch nicht reibungslos funktioniert und wo Schnittstellen fehlen. Das hat konkrete Auswirkungen auf Niedergelassene.
Der gesundheitspolitische Sprecher der EVP-Fraktion Dr. Peter Liese und andere Abgeordnete des Europaparlaments appellieren an die EU-Kommission, die Zeitumstellung zu beenden.
Chatten, liken, posten: Soziale Medien gehören zum Alltag junger Menschen. Nicht per se schlimm – übermäßiger Gebrauch aber könne Gesundheit und Psyche der Kids schaden, warnt die Kaufmännische Krankenkasse.
Noch ist sie nicht endgültig beschlossen, die von der Ampelregierung versprochene Entbudgetierung der Hausärzte. Auf der practica in Bad Orb wurde deutlich, dass die Hausärzte darauf bestehen.
Der Antikörper Nirsevimab und der Impfstoff RSVpreF gegen RSV-Infektionen könnten dazu beitragen, dass erkrankte Säuglinge seltener beziehungsweise kürzer auf pädiatrische Intensivstationen aufgenommen werden müssen.
Die Gemeinde Hohenkammer in Oberbayern beauftragte eine Agentur, mittels Social Media nach einer Hausärztin zu suchen. Sie fand Sonja Hömig, die immer schon als Landärztin arbeiten wollte.
Baden-Württembergs Gesundheitsminister Lucha strebt ein Vermittlungsverfahren zur Krankenhausreform an. Diese solle nicht scheitern, betont er – sie müsse aber an wichtigen Punkten nachgebessert werden.
Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte müssen bei einem Professorentitel aus dem Ausland oder von einer nicht-medizinischen Fakultät die genaue Herkunft der Qualifikation angeben. Das hat der Verwaltungsgerichtshof München entschieden.
Der Deutsche Ärztinnenbund besteht nun seit 100 Jahren. Gesundheitsminister Lauterbach verbindet mit der Gründung des Netzwerks etliche Meilensteine – und sieht bei der Parität in der Medizin dennoch Luft nach oben.
Bisher gab es keine einheitlichen Empfehlungen für den Umgang mit Fieber bei Kindern und Jugendlichen. Die neue S3-Leitlinie soll das nun ändern. Ein Blick auf die wichtigsten Punkte.
Die AOK Nordost hat ein selbsterklärendes Formular für Off-Label-Anträge entwickelt, das die Präliminarien zur Absicherung zulassungsüberschreitender Verordnungen erheblich vereinfacht. Es kann auch bei jeder anderen Kasse verwendet werden.
Was haben Jeff Bezos, Bruce Willis und Meister Proper gemeinsam? Eine Glatze. Derzeit erleidet das Glamour-Image der Oben-Ohne-Frisur aber erhebliche Kratzer: Forscher machen süße Getränke für Alopezie verantwortlich.
Afrika kämpft weiter gegen die Ausbreitung der Krankheit Mpox. Zwar gibt es positive Entwicklungen in mehreren Ländern. Doch innerhalb von nur einer Woche gab es mehr als 2700 neue Fälle.
Hatten es Ärzte früher einfacher? Warum fehlt jungen Kollegen heute der Mut, in die Niederlassung zu gehen? Darüber unterhalten sich Vater und Sohn: Hausarzt Frank Völker und Notfallmediziner Dr. Moritz Völker im Interview mit der Ärzte Zeitung.
Es gibt Hinweise, dass Demenzmedikamente vor einer altersbedingten Makuladegeneration (AMD) schützen können. In einer neuen Studie wurden verschiedene Substanzen diesbezüglich verglichen.
Thomas Lemke steht künftig dem Aufsichtsrat des Universitätsklinikums Dresden vor. Auch der Posten des Kaufmännischen Vorstands ist neu besetzt worden.
Festakt in Frankfurt: Rednerinnen und Redner sprechen sich für einen Paradigmenwechsel bei der Organspende aus. Ex-BÄK-Präsident Montgomery mahnt derweil, die Diskussion behutsam zu führen.
Die gleichzeitige Verabreichung eines adjuvantierten rekombinanten Zoster-Impfstoffs und eines quadrivalenten adjuvantierten inaktivierten Influenza-Impfstoffs ist bei älteren Erwachsenen wohl eine sichere Option. Das geht aus einer US-Studie hervor.
Das freie Mandat der Abgeordneten im Landtag Brandenburg ist durch die Maskenpflicht nicht unangemessen eingeschränkt worden, hat das Landesverfassungsgericht geurteilt.
„Laborreform gefährdet Patientenversorgung“ – die Akkreditierten Labore in der Medizin und der Berufsverband der Ärzte für Mikrobiologie werben mit einem Offenen Brief um Unterstützung gegen die Reform. 5.600 Unterschriften sind bereits zusammengekommen.
Kooperation
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In Kooperation mit: den Akkreditierten Laboren in der Medizin ALM e.V.
Im kommenden Jahr sollen in einem Modellprojekt der KV Nordrhein Physician Assistants in bis zu 20 Praxen im Rheinland Ärztinnen und Ärzte bei der Sicherstellung der Versorgung unterstützen.
Die Ampel-Koalition setzt nicht nur auf eine Ambulantisierung der Versorgung. Sie verfolgt auch eine Strategie des gezielten Morbiditätsabbaus, um die Versorgungsstrukturen zu harmonisieren. Kann das funktionieren?
Eine gute Arzneimitteltherapie setzt die Kooperation der Professionen voraus: So lautete der Tenor auf dem Kongress für Patientensicherheit. Dort hatte BMG-Abteilungsleiter Müller auch eine gute Nachricht parat.
Das diffuse großzellige B-Zell-Lymphom ist das häufigste aggressive B-Zell-Lymphom und unbehandelt eine rasch fortschreitende Erkrankung. Es gibt jedoch sehr wirksame Behandlungsverfahren, die das Lymphom vollständig zurückzudrängen vermögen und in den meisten Fällen heilen können.
Sonderbericht
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Die Schmerzmedizin stößt an ihre Grenzen. Was Lauterbachs Klinik-Reform damit zu tun hat. Und wo nun die Selbstverwaltung gefordert wäre, darüber sprechen wir im „ÄrzteTag“-Podcast mit Schmerzmediziner Thorsten Luecke.
Gesundheitsdaten sollen für klinische Studien in Deutschland besser genutzt werden. Das ist das Ziel des Gesetzgebers. Der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim zeigt sich nicht ganz zufrieden.
Das Bundeskabinett ist seit Donnerstag zu Regierungskonsultationen in Indien. Bei den Gesprächen geht es auch um die Anwerbung von Fachkräften – etwa für die hiesige Gesundheits- und Pflegeversorgung.
Vertragsärzte in Thüringen sehen sich mit einer stark gestiegenen Zahl von Einzelfallprüfungen bei Arznei- und Heilmittelverordnungen konfrontiert. KV-Chefin Rommel nennt das Gebaren der Kassen „skandalös“.
Viele Kliniken stecken in immensen Finanznöten. Über Verantwortung und Gegenmaßnahmen wird seit langem gestritten. Nun geht es auch im bayerischen Landtag zur Sache.
Der Landkreis Leipzig will seine Muldentalkliniken mit 355 Betten an die Sana-Gruppe verkaufen – das hat der Kreistag mit großer Mehrheit beschlossen. Die Linke im Landtag übt Kritik an dem Schritt.
Nicht Selbstzahlerleistungen seien das Problem, sondern der Erhalt ambulanter Strukturen, meint Virchowbund-Chef Heinrich – und zielt damit auf Vorwürfe des Verbraucherzentrale Bundesverbandes.
Eine Novelle der GOÄ ist für die Bundesregierung nicht vom Tisch – allerdings müssten erst die „internen Diskussionen“ in der Ärzteschaft abgeschlossen sein, erklärt das BMG auf eine parlamentarische Anfrage.
Aus einer Ad-hoc-Erhebung der Stiftung Gesundheit geht hervor: Viele Ärztinnen und Ärzte sehen bei der Prävention Luft nach oben. Nicht jeder aber ist bereit, dafür etwas zu tun.
Obwohl mehr Frauen als Männer heute Medizin studieren, sind sie in Spitzenpositionen noch deutlich in der Unterzahl. Der Deutsche Ärztinnenbund möchte das ändern – und hat konkrete Ideen.
Kommunen fürchten zu viel Bundeszuständigkeiten für Rettungsdienste. Tatsächlich sehen erste Planungen im Hause Lauterbach eine „bedarfsgerechte patientenzentrierte präklinische Notfallversorgung nach bundesweiten Vorgaben“ vor.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband macht mobil gegen Individuelle Gesundheitsleistungen. Die Verbraucherschützer berichten von mehreren Fällen, in denen Ärzte Kassenleistungen als IGeL verkauft haben sollen.
Gesundheitsminister Lauterbach hat bis zur nächsten Bundestagswahl noch viel vor. Die Auswahl der Themen reicht von der Entbudgetierung der Hausarztpraxen über die Entbürokratisierung bis zur Apothekenreform und die Pflege. Die Ärzte Zeitung stellt die Reformpläne kurz vor.
Die Medizinprodukte-Verordnung der EU soll mehr Sicherheit für Patienten bringen. Doch Kritik seitens Medizin und Herstellern reißt nicht ab. Nun fordert das EU-Parlament schnelle Änderungen.
Die umstrittenen Pläne der KVBW zur Schließung von 18 Notfallpraxen rufen den Sozialausschuss des Landtags auf den Plan. Parlamentarier wollen wissen, ob das Sozialministerium die KV-Pläne ausreichend begleitet hat.
Berufsverbände fordern schon lange eine verpflichtende Registrierung für Pflegefachpersonen. Argumentationsfutter liefert jetzt ein neues Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags.
Patienten mit psychiatrischen Störungen erleiden einer neuen Studie zufolge häufiger einen plötzlichen Herztod als die Allgemeinbevölkerung. Das Risiko ist bei Schizophrenie um das Vierfache erhöht.
Sowohl die Deutsche Hochdruckliga als auch die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie würdigen die Forschungsarbeit des Greifswalder Juniorprofessors Dr. Dmitry Tsvetkov .
Das von Industrie, Kassen und Fachgesellschaften verantwortete Endoprothesenregister (EPRD) hat sich bewährt. Ein zusätzliches staatliches Register biete „keinen Mehrwert“, kritisiert der Branchenverband BVMed.
Der von der Bundesregierung eingesetzte Expertenrat „Gesundheit und Resilienz“ plädiert in einer Stellungnahme dafür, Klimawandel und Gesundheit immer als sich gegenseitig bedingend zu denken.
Eine Landärztin für eine kleine Gemeinde zu gewinnen, ist schwer genug. In Hohenkammer in Oberbayern ist das durch eine PR-Kampagne gelungen. Doch es gibt noch weitere Unwägbarkeiten.
Bei Implantationen künstlicher Hüftgelenke entscheidet die Infektionsprophylaxe maßgeblich über den Op-Erfolg. Thorsten Gehrke im Interview über mögliche Risiken, deren Vermeidung und die Vorteile von Spezialkliniken.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Eine aktuelle AOK-Analyse zeigt: Patienten, denen die Implantation eines künstlichen Hüftgelenkes bevorsteht, können durch die Wahl einer Klinik mit guten Qualitätsergebnissen das Komplikationsrisiko deutlich senken.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Der bisherige Chefarzt der Klinik für Chirurgie an der Helios Klinik Schkeuditz, Peter Lamesch, wechselt zum Dezember nach Leipzig. Im dortigen Helios Park-Klinikum verantwortet er den neuen Bereich der Endokrinen Chirurgie.
Die DAK Gesundheit verzeichnet im dritten Quartal einen Krankenstand von 5,0 Prozent. Stark gestiegen ist die Zahl der AU-Tage aufgrund einer bestimmten Diagnose.
Inakzeptabel seien Angriffe auf Praxisteams – in eine Änderung des Strafgesetzbuches will die Koalition verbale und körperliche Gewalt in Arztpraxen gleichwohl nicht explizit aufnehmen. Die Union spricht von einem Skandal.
In Niedersachsen und weiteren Bundesländern wird gegen Ärzte und Apotheker wegen Korruptionsverdachts ermittelt. Am Dienstag wurden erneut Praxen und Apotheken durchsucht.
Die Landesärztekammer Baden-Württemberg trauert um Dr. Gerhard Schade, der im Alter von 81 Jahren gestorben ist. Er hat über ein Jahrzehnt die Geschicke der Kammer Südbaden mitgeprägt.
Das niedersächsische Gesundheitsministerium hat eine Allgemeinverfügung erlassen, um den Versorgungsmangel bei Kochsalzlösungen zu bekämpfen. Minister Andreas Philippi fordert weitergehende Schritte.
Der bisherige Amtsinhaber Professor Klaus Überla hat seine Mitgliedschaft in der STIKO aus persönlichen Gründen aufgegeben und den Vorsitz der Kommission niedergelegt. Ein Nachfolger steht schon fest.
Neue Mittel fürs Labor – aber diese werden aus dem Labor gegenfinanziert. Die Systematik der Beschlüsse des Bewertungsausschusses ist kompliziert und soll „leistungsbedarfsneutral“ sein. Wird diese Rechnung im kommenden Jahr aufgehen?
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In Kooperation mit: den Akkreditierten Laboren in der Medizin ALM e.V.
In einigen Stadtteilen Hamburgs suchen Eltern vergeblich nach Terminen bei Kinderärzten. Das Katholische Kinderkrankenhaus Wilhelmstift hat deshalb eine eigene Praxis eröffnet.
Patienten mit Anämie haben im OP hohe Risiken für Komplikationen und für eine Transfusion. Mit einem einfachen Laborparameter ließe sich die Früherkennung verbessern. Doch wird die Leistung nicht ausreichend honoriert.
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In Kooperation mit: den Akkreditierten Laboren in der Medizin ALM e.V.
Die MedTech-Unternehmen fahren ihre Investitionen am Standort Deutschland immer weiter zurück – unter anderem als Antwort auf überall steigende Kosten und zunehmende Bürokratie und Regulatorik.
Das Screening für Darmkrebs könnte Erwachsenen bereits ab dem Alter von 45 Jahren zugutekommen, und nicht erst ab 50 Jahren. Das legt jetzt eine US-amerikanische Studie nahe.
Linke Tasche, rechte Tasche? Die Laborreform 2025 soll neue Mittel für das Labor frei machen, aber das Geld soll von den Fachlaboren selbst kommen. Die Betroffenen Labormediziner, Mikrobiologen und Pathologen fürchten, dass diese Rechnung nicht aufgehen wird. Und auch andere Fachgruppen ahnen Böses...
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In Kooperation mit: Akkreditierte Labore in der Medizin – ALM e.V.
Fachgruppen mit viel Eigenlabor sind ebenfalls von der Reform betroffen. Gynäkologen und Rheumatologen sehen keine dramatischen Folgen. Ähnlich die Kardiologen.
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Wenn die Laborbeschlüsse und die Quotierung für das Fachlabor unverändert umgesetzt werden, werden sich die Versorgungsstrukturen massiv verändern, betont ALM-Vorsitzender Dr. Michael Müller im Interview.
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In Kooperation mit: den Akkreditierten Laboren in der Medizin ALM e.V.
Gegen die Kritik von Seiten vieler Akteure will die KBV an den Beschlüssen des Bewertungsausschusses zum Labor festhalten. Durch das neue System werde vor allem die Transparenz erhöht, heißt es auf Anfrage.
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HbA1C-Tests vor Ort sind für Diabetologen gängige Praxis. Die aktuellen Pläne zur Laborreform sehen vor, das Honorar um ein Drittel zu senken. „Mehr als 20.000 Mal 1,33 Euro weniger – das trifft uns schon“, beklagt der hessische Diabetologe Dr. Dietrich Tews.
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Wenn die Menge steigt, dann gehen die Gewinne hoch. Dieses Gesetz der Betriebswirtschaftslehre gilt nur, solange die Kosten je Einheit kleiner sind als der Ertrag. Im Labor könnte jetzt ein Kipp-Punkt erreicht sein.
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Fachärzte für Mikrobiologie und Virologie sind von der „Laborreform“ ebenso betroffen wie andere Fächer der IV-Diagnostik. Ein Vertreter des Berufsverbands BÄMI erläutert, was auf dem Spiel steht.
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Auch die Diagnostika-Industrie fürchtet die Folgen der Laborreform. Im Interview erläutert VDGH-Geschäftsführer Dr. Martin Walger, welche Fehlallokationen drohen, wenn nichts mehr geändert wird.
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Die Laborbeschlüsse vom Frühjahr betreffen die Pathologen ähnlich wie die Labormediziner. Zwar gibt es Entlastung bei den Transportkosten, doch sollen diese Steigerungen durch Kappung des Leistungshonorars gegenfinanziert werden. Kein Nullsummenspiel, glauben die Pathologen.
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Die Krankenhäuser mahnen die Länder, Änderungen an der Klinikreform durchzusetzen. Die jedoch können das Werkzeug, mit dem Minister Lauterbach mögliche Folgen der Reform beschreibt, nicht voll nutzen.
Die Koalition will Transparenzberichte aller Kassen per Gesetz verordnen. Viele Kassen geht bereits freiwillig voran. Nicht alle geforderten Daten könnten kostengünstig bereitgestellt werden, warnt der AOK-Bundesverband.
Die Verschiebung der Pflicht zum elektronischen Nachweis der Einhaltung der PPP-RL ist laut G-BA notwendig, da die technische Entwicklung und Umsetzung für eine Umstellung zu 2025 hinterherhinkten.
Die Zahl der Poliofälle sei in den letzten Jahrzehnten um fast 100 Prozent gesunken, sagt der FDP-Bundestagsabgeordnete und Arzt Andrew Ullmann. Solange das Virus aber irgendwo existiere, bleibe Polio eine Bedrohung.
Die WHO hat ja wegen Mpox-Ausbrüchen die höchste Alarmstufe ausgerufen. Nun ist auch in Deutschland ein erster Fall der in Afrika kursierenden neuen Variante bestätigt.
Der Kreistag stimmt am Mittwoch über Verkauf von knapp 90 Prozent der Muldentalkliniken im Landkreis Leipzig ab. Die Häuser sollen in einen neu zu gründenden „Medizinverbund“ integriert werden.
„Sie sind die Erste, die uns versteht.“ Wie oft Ute Seeland diese Worte so oder so ähnlich schon gehört hat – sie kann es nicht sagen. Ihr Fachgebiet: geschlechtsspezifische Krankheitsbilder.