Damit Pfizer ebenfalls Corona-Vakzinen mit produzieren kann, muss das Unternehmen in seinem Werk in Belgien umbauen. Das könnte zunächst zu Engpässen führen.
Die Republik, Europa und die Welt impfen gegen Corona. Gut, hierzulande läuft es etwas schleppend an – dafür ist die Suche nach dem „Schuldigen“ umso hitziger. Ein „EvidenzUpdate“ über Neues zu den Vakzinen – und den Umgang mit Impfnotfällen.
Schon bald könnten die Corona-Impfungen in Schwung kommen: Impfstoff-Hersteller haben in Brüssel mehr Tempo bei der Produktion der Vakzinen versprochen. Und sie betonen: Die Impfstoffe schützen auch vor Virus-Mutationen.
Die Corona-Impfungen starteten in Deutschland schleppend, weil nicht ausreichend Vakzinen vorhanden waren. Dabei hat Deutschland viel Impfstoff bestellt, wie aus einem Papier mit den Mengen-Angaben hervorgeht.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Beschaffung von Corona-Impfstoffen zur Chefsache gemacht. Gleichwohl lobt sie die Arbeit von Gesundheitsminister Jens Spahn.
Jens Spahn hat auf den Fragenkatalog der SPD reagiert. In einem Brief informiert er gleich alle Abgeordneten des Bundestages über den Stand von Impfstoffbeschaffung, -entwicklung und -produktion.
Apotheker in Schleswig-Holstein sehen derzeit die Gefahr, dass der zur Verfügung stehende Grippe-Impfstoff nicht abgerufen wird. Ihrer Ansicht nach hat das mit den Corona-Impfungen zu tun.
Das Mainzer Unternehmen BioNTech und sein US-Partner Pfizer wollen in diesem Jahr unter bestimmten Voraussetzungen zwei Milliarden Dosen ihres Corona-Impfstoffs Comirnaty® herstellen.
Der rheinland-pfälzische Pharmakonzern Boehringer-Ingelheim und der US-Suchmaschinenanbieter Google loten Anwendungsmöglichkeiten von Quantencomputern in der Medikamentenentwicklung aus.
Um einen „Maskentourismus“ zu vermeiden, könnte über eine Selbstbeteiligung bei der Abgabe von FFP2-Masken nachgedacht werden, meint der Apothekerverband Nordrhein.