Der UN-Sicherheitsrat sieht in der Ebola-Epidemie eine große Gefahr - und reagiert mit Resolution und Sondermission. Sierra Leone hat indes eine Ausgangssperre verhängt und startet ein Tür-zu-Tür-Screening. In Guinea sollen aufgebrachte Dorfbewohner Begleiter eines Ebola-Aufklärungstrupps getötet haben.
Die Spaltung der Vertreterversammlungen in einen gleichgroßen haus- und fachärztlichen Teil wird heiß diskutiert. Jetzt hat die KBV-Vertreterversammlung eine eigene Lösung verabschiedet. Doch es regen sich bereits erste Bedenken.
KVNo-Vorsitzender Dr. Peter Potthoff will prüfen lassen, ob die regionale Unterschiede in der Vergütung der niedergelassenen Ärzte rechtmäßig sind - notfalls vom Bundesverfassungsgericht. Das kündigte er bei der VV an.
Die KV Brandenburg (KVBB) begrüßt, dass die Medizinische Hochschule Brandenburg (MHB) zum Wintersemester mit dem Ausbildungsbetrieb beginnt. KVBB-Chef Dr. Hans-Joachim Helming zeigte sich in der Vertreterversammlung Anfang September sehr erfreut, dass die MHB nun endlich ans Netz gehen dürfe.
Drastische Steigerungen der Vergütung für Laborleistungen sorgen in Thüringen für Unmut. Wie auf der jüngsten Vertreterversammlung in Weimar bekannt wurde, stiegen allein die Kosten im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13 Prozent auf 2,2 Millionen Euro.
Beim Ausgeben der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) wurde der Datenschutz verletzt. Zu diesem Ergebnis kommt ein neues Gutachten der Freien Ärzteschaft.
Ehemalige Drogenabhängige sollten mehr Unterstützung auf ihrem Weg zurück in die Gesellschaft erhalten. Das fordert Marianne von Weizsäcker, die mit ihrer Stiftung Ex-Abhängige unterstützt.
Noch kennt keiner den Referentenentwurf zum Versorgungsstrukturgesetz II. Doch manches ist so gut wie sicher: Unter anderem soll das Gesetz fachgleiche MVZ bringen.
Mehr als 1000 gelbe Schutzanzüge lagern für den Ebola-Ernstfall im Keller der Düsseldorfer Uniklinik. Sie hält sich für den Ernstfall bereit, Ebola-Patienten aufzunehmen.
Dem Ärztenachwuchs Lust auf Allgemeinmedizin machen, ist eines der Anliegen des 48. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM).
Medizinische Versorgungszentren können sich noch bis zum 10. Oktober an einer Online-Umfrage der KBV beteiligen. Es sei bereits die vierte Erhebung seit 2005, heißt es, mit der die KBV die Entwicklungstrends in der MVZ-Landschaft erfragt.
Die Pädiater im Rheinland fordern die Abkehr von den Rabattverträgen bei Impfstoffen. 'In den kommenden Wochen stehen die Grippeimpfungen an, und wir befürchten, dass die Impfstoffe nicht für alle Kinder reichen', sagt Dr.
Ende 2013 arbeiteten in Nordrhein-Westfalen 1125 Ärzte aus Griechenland. Sie sind damit die stärkste Gruppe ausländischer Mediziner im bevölkerungsreichsten Bundesland, gefolgt von Rumänen (802) und Syrern (450).
Der mit großen Ambitionen im November 2011 gestartete Sicherstellungspakt in Hessen hat Erwartungen geweckt, die nicht eingelöst wurden. Die Landtagsfraktionen ziehen ein kritisches Zwischenfazit.
50 fachärztliche und psychotherapeutische Berufsverbände haben an den Gesetzgeber appelliert, die Einheit der Vertragsärzte und Psychotherapeuten im KV-System zu erhalten. Heute Nachmittag tagt dazu die KBV-Vertreterversammlung.
Der Aufbau eines gemeinsamen klinischen Krebsregisters von Berlin und Brandenburg geht voran. Die Landesärztekammer Brandenburg hat sich in ihrer jüngsten Kammerversammlung in Dahlewitz dafür ausgesprochen, ein gemeinsames Krebsregister für beide Länder einzurichten.
Gesundheitsministerin Kristin Alheit (SPD) wird in Schleswig-Holstein auch Wissenschaftsministerin. Ihr Ressort wird vergrößert, weil die neu berufene Bildungsministerin Britta Ernst als Schwägerin von UKSH-Chef Professor Jens Scholz nicht die Aufsicht über die Hochschulen übernehmen kann.
Ein Ende der Ebola-Epidemie in Westafrika ist nicht in Sicht. US-Präsident Obama ruft zum Handeln auf. Die UN warnen vor einem Kollaps der betroffenen Länder.
Die Grünen haben in NRW eine Wartezeit-Erhebung gemacht: Die gesetzlich Versicherten warten wesentlich länger auf einen Arzttermin als Privatversicherte. Die Grünen wollen nun ein neues Honorarsystem.
Vor zehn Jahren hat die KV Sachsen-Anhalt den ersten Vertrag bundesweit zur hausarztzentrierten Versorgung nach Paragraf 73b abgeschlossen. Derzeit gibt es 33 Hausarztverträge, an denen KVen beteiligt sind. Mit allein sechs Verträgen ist die KV Sachsen-Anhalt führend.
Von dem bundesweit vereinbarten Honorarzuwachs der niedergelassenen Ärzte um rund 800 Millionen Euro erwarten die Ärzte in Brandenburg ein Honorarplus von rund 21 bis 27 Millionen Euro. Diese Berechnung stellte das für Honorarangelegenheiten zuständige Vorstandsmitglied der KV Brandenburg Dr.
Viele Kliniken versuchen, die steigenden Kosten dadurch zu kompensieren, dass sie die ärztlichen Leistungen rationalisieren. Das darf nicht sein, findet der BDI - und präsentiert einen Vorschlag, wie der Kostendruck von Ärzten genommen werden kann.
In Brandenburg reicht das Geld nicht für die volle Nachvergütung der fachärztlichen Grundpauschale (PFG) im ersten Quartal 2013. 2,8 Millionen Euro wären nötig. Es stehen aber nur 2,6 Millionen Euro zur Verfügung, wie der für Honorarangelegenheiten zuständige KVBB-Vorstand Dr.
Die Patienten sind die einzigen Verbündeten der Ärzte im Kampf für eine qualitativ gute Versorgung. Das machte Professor Paul Ulrich Unschuld von der Berliner Charité bei der Eröffnung des Deutschen Internistentages in Berlin deutlich. Er kritisierte die zunehmende Ökonomisierung im Gesundheitswesen.
Hausärzte liegen im Vergleich der KV-Regionen an der Spitze. Fachärzte dagegen sind mit floatenden Restpunktwerten von 0,1 Cent konfrontiert. Das sorgt in der VV für Ärger.
Im Kampf gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika will nun auch die Afrikanische Union (AU) ein medizinisches Expertenteam in die betroffenen Regionen entsenden.