Erst beim zweiten Hinsehen erschließt sich ein Zusammenhang zum Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient. Geschäftsgeheimnisse sind in der Regel gesetzlich geschützt. Nun haben wir in jüngster Zeit immer wieder erlebt, dass solche Geheimnisse öffentlich gemacht werden.
Ein deutschlandweiter Verbund soll ein neues Auswahlverfahren für das Medizinstudium entwickeln. Die Vertreter verschiedener deutscher Unis haben eine eng gesteckte Frist - und drei Millionen Euro Budget.
Die Landesregierung in NRW will die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorantreiben und so die Versorgung der Bevölkerung verbessern. Dazu gibt es ein Arbeitspapier.
Blockade die nächste? Es riecht gewaltig danach. Erst Mitte März hat die AOK in Mecklenburg-Vorpommern den Startschuss für eine sektorübergreifende elektronische Patientenakte gegeben, die sie über die Region hinaus ausrollen will.
Wer ist zuständig für die TSH- oder Kreatinin-Bestimmung? Seit der Laborreform ist ein Streit unter den Haus- und Fachärzten um Zuständigkeiten entbrannt, den manche Patienten zu spüren bekommen.
Gelingt die Versorgung über Sektorengrenzen hinweg — und wie kann sie finanziert werden? In München diskutieren Experten der KV, der Kassen, von Kliniken und aus der Politik.
Die komplizierte Laborreform hat Zuständigkeits-Diskussionen zwischen Haus- und Fachärzten entfacht. Um den Bonus zu schonen, werden Patienten hin- und hergeschoben. Eine KV klärt auf.
Die Personalnot auf den Stationen der Krankenhäuser und in den Altenpflegeheimen stand Pate für ein Pflegepersonal-Gesetz. Bei den Betroffenen stößt das Werk nicht nur auf Zustimmung.
Ärzte sind frei in ihren Entscheidungen, wie sie ihre Patienten behandeln. Mit den Entscheidungen lösen sie Kosten aus, die möglichst niedrig sein sollen. Diese beiden Sätze umschreiben das Dilemma, mit denen Praxen täglich zu tun haben, ganz gut.
Die KBV fordert schon seit längerem mehr Zeit für die Einführung der Telematikinfrastruktur - und erhält immer mehr Rückendeckung aus der Politik. Vorstand Kriedel sieht nun Bundesgesundheitsminister Spahn in der Pflicht.
Frauen in Deutschland haben im vorigen Jahr etwas weniger Babys geboren als 2016. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, kamen 2017 rund 792.000 Kinder lebend auf die Welt, das waren rund 7000 Neugeborene (0,9 Prozent) weniger als im Jahr davor.
900 Bürger wandten sich im vergangenen Jahr mit einer Beschwerde oder um Hilfe bittend an Karin Stötzner, die Patientenbeauftragte von Berlin. Damit erreichten sie 200 Anfragen mehr als 2016.
In zwei Monaten startet der Kongress 'Symposia 2018' für Frauen im Gesundheitswesen. Die Initiatorinnen wollen Ärztinnen helfen, ihren eigenen Weg in die berufliche Selbstständigkeit zu finden.
Bei der Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden liegt nach Ansicht des Deutschen Wundrats und der Initiative Chronische Wunden einiges im Argen. Ein Expertenrat soll nun konkrete Empfehlungen erarbeiten.
Die Ärztesoftware elVi ® zur elektronischen Visite kommt gut an. Die KV Westfalen-Lippe und Kassen haben Verträge zur Nutzung der Software vor allem in Netzen abgeschlossen.
Die Bundesärztekammer schlägt Alarm: Das geplante Gesetz zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen könnte das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient massiv gefährden.
Der Ruf nach einer Senkung der Krankenkassenbeiträge auf Betriebsrenten wird lauter. Neben der SPD dringen nun auch Politiker von CDU und CSU darauf, die Beiträge zu halbieren.
Geschlossen fordern KBV und alle 17 KVen nun von Gesundheitsminister Jens Spahn, bei der künftigen E-Akte keinen Direktzugriff auf die Praxissoftware zuzulassen. Das zielt direkt gegen das AOK-Modell.
Den von der sächsischen Landesregierung beschlossenen Gründungszuschuss für Hebammen halten die Grünen für nicht ausreichend. 'Der Zuschuss allein reicht nicht', kritisierte Volkmar Zschocke, Fraktionsvorsitzender der Grünen im sächsischen Landtag.
Die Integrierte Komplettversorgung 'Gesundes Kinzigtal' bekommt einen Nachahmer im hessischen Werra-Meißner-Kreis - dort allerdings zunächst nur mit einer Teil-Budgetverantwortung.