Bundesgesundheitsminister Jens Spahn legt sich mit seinem Gesetzentwurf zur Notfallversorgung mit Teilen der Ärzteschaft und Kliniken an. Die Reaktionen auf seine Pläne fallen entsprechend unterschiedlich aus.

Das Terminservice- und Versorgungsgesetz brachte Arztpraxen neue Regeln wie die offene Sprechstunde. Die Erfahrung eines Urologen zeigt nun: Manche Angebote werden von Patienten gar nicht genutzt.

Notfallreform, PSA-Screening, neue STIKO-Empfehlungen: Im Podcast „ÄrzteTag“ blicken Nachrichtenchef Denis Nößler und die Medizinredakteure Anne Bäurle und Wolfgang Geissel auf die News der Woche.

Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) hat der deutschen Gesundheitsbranche und den Krankenhäusern im Land „erheblichen Nachholbedarf“ in der Digitalisierung attestiert.

Wie soll die Kliniklandschaft künftig aussehen? Darüber ist sich das Führungsduo der Ärztekammer Westfalen-Lippe uneins: Präsident Gehle attestiert seinem Vize, BÄK-Chef Reinhardt, „nicht für alle Ärzte“ zu sprechen.

Der Ausgabestopp von Gesundheitskarten, Praxisausweisen sowie Heilberufeausweisen soll laut KBV bald behoben sein.

Ereignisreicher 9. Januar: Minister Spahn legt seine Notfallreform offen, und ein neuer Hausarztvertrag sorgt für Aufsehen. Was dies für Ärzte an Neuerungen bringt, erläutert Nachrichtenchef Denis Nößler im Podcast „ÄrzteTag“.

Vertragsärzte und Kliniken müssen sich bei der Notfallreform zusammenraufen, fordert der Gesundheitsweise Ferdinand Gerlach.

Mehr Mut bei der Patientensteuerung fordert Dr. Thomas Fischbach, Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte im Interview. Mit Blick auf die EBM-Reform sieht er Nachbesserungsbedarf.

Sachsens neue Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) will die Eigenanteile von Pflegebedürftigen begrenzen.

In Niedersachsen kommt der Streit um die Pflegekammer nicht zur Ruhe. Die Gewerkschaft Verdi und der Kammerbeirat vermissen einen Beschluss über dauerhafte Beitragsbefreiung durch die Politik.

Der Chaos Computer Club hat erhebliche Sicherheitslücken beim Bestellprozess von E-Arztausweis, Praxisausweis und E-Card aufgedeckt. Martin Tschirsich berichtet im Interview, wie er vorgegangen ist.

60 Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung halten den Staat bei der Erfüllung seiner Aufgaben wie den öffentlichen Gesundheitsdienst für überfordert.

In Niedersachsen hat ein Anruf-Ansturm die Notrufnummer 116117 lahmgelegt. Der Telefonservice war zum Januar ausgebaut worden, doch am Wochenende ging wegen Überlastung zeitweise nichts mehr.

Die CSU will mit einem Milliardenprogramm den ländlichen Raum stärken, Krankenhäuser modernisieren, für mehr Landärzte sorgen und die medizinische Versorgung verbessern