Die Ersteinschätzung in der TSS macht den TSS-Akutfall für Ärzte relevant. Die Übernahme eines dringlichen Termins innerhalb von 24 Stunden bringt Zuschläge und extrabudgetäres Honorar.
Die Debatte um investoren-geführte Versorgungszentren ist am Wochenende nach Medienberichten wieder aufgepoppt. Kommt es durch die Zentren zu einer künstlichen Aufblähung der Leistungsmengen?
Im September vorigen Jahres beschloss der GBA eine überarbeitete Heilmittel-Richtlinie. Die Selbstverwaltung zieht nun nach und vereinfacht die Rezept-Bürokratie – zum 1. Oktober.
Führende DKG-Vertreter wenden sich mit einem Brandbrief an die Mitglieder des Gesundheitsausschusses – und warnen vor einer massiven Begrenzung ambulanter Versorgungskapazitäten.
Nach Kenntnis der Bundesregierung wurde bisher keine Datenschutzfolgenabschätzung für die TI durchgeführt. Für die freie Ärzteschaft ist das ein Skandal.
Organspende, TSVG und die Digitalisierung waren die treibenden Themen beim Neujahrsempfang der Ärzteschaft. Gesundheitsminister Jens Spahn stellte klar: Ohne Mitarbeit der Ärzte geht es nicht.
Die positive konjunkturelle Entwicklung der Freien Berufe macht sich in einem ansteigenden Fachkräftebedarf und in Besetzungsproblemen bemerkbar. Personalsuche ist allerdings häufig ein Problem.
Ihre Erfahrungen mit der Allgemeinmedizinischen Praxis am Campus (APC) will die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz bei den geplanten Integrierten Notfallzentren (INZ) einbringen.
In Baden-Württemberg warten aktuell rund 700 ausländische Ärzte darauf, eine Kenntnisprüfung ablegen zu können, um die deutsche Approbation zu erlangen.
Die KBV-Spitze hält die Kritik an der Neuregelung der Notfallversorgung von Missverständnissen geprägt. Fakt sei, dass nicht jede Klinik ein Notfallzentrum bekommen könne.
Jeder geschlechtsverändernde Eingriff bei Kindern soll, sofern keine Lebensgefahr vorliegt, künftig strafbar sein. Jugendliche über 14 Jahre sollen selbst über den Eingriff entscheiden können.
Am Donnerstagmorgen entscheidet der Bundestag über die künftige Regelung der Organspende. SPD-Gesundheitsexpertin Sabine Dittmar geht von einem engen Rennen aus.
Die Koalition kommt beim nationalen Rahmenplan gegen Diabetes keinen Millimeter weiter. Die SPD macht deutlich, dass sie eine Strategie „light“ nicht mitträgt.
Immer mehr Patienten finden auch in Städten keine Schmerztherapeuten mehr, beklagen Schmerzmediziner – und schlagen Alarm: „Von einer flächendeckenden Versorgung sind wir Lichtjahre entfernt.“
In Nordrhein hat sich eine Gruppe von Ärzten zusammengeschlossen, um die Patientenversorgung zu optimieren. Die „Rheinlandärzte“ haben aber auch politische Forderungen.
Der profilierte Gesundheitspolitiker Dr. Rolf Koschorrek ist tot. Der Zahnarzt und ehemalige Bundestagsabgeordnete machte sich unter anderem in verschiedenen Berufsverbänden verdient.
NäPA, VERAH, AGNES – Medizinische Fachangestellte können sich durch Weiterbildungen höher qualifizieren. Doch eine Akademisierung wird es wohl nicht so schnell geben.
Kliniklobby, Pflegerat und Gewerkschaft Verdi stellen ihr alternatives Instrument zur Pflegepersonalbemessung vor. Ein Ziel eint die drei ungleichen Partner.
Drei Viertel der Impfberatungsgespräche werden vom Hausarzt geführt, so ein Ergebnis einer repräsentativen Befragung, die von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung durchgeführt wurde.
Das eigene Kind ist so schwer verletzt, dass es keine Hoffnung mehr gibt. In einer solchen Situation will man als Angehöriger nicht über eine Organspende entscheiden, sagt Tamara Schlitter.
Wie soll die Organspende in Deutschland künftig ausgerichtet werden? Darüber entscheidet der Bundestag am Donnerstag. Wir stellen die drei Optionen vor.