Nach den Problemen in vielen Bundesländern bei der Buchung von Impfterminen versucht die KBV nun, etwas Druck aus dem Kessel zu nehmen. Ein „Wettrennen“ um die Termine sei nicht notwendig.
Mehr Rechtssicherheit für Notfallsanitäter. Der Gesundheitsausschuss des Bundestages hat geplante gesetzliche Vorgaben für die Einsätze der Sanitäter kräftig entschlackt.
Das Gesundheitsministerium kooperiere beim Nationalen Gesundheitsportal nicht mit dem Tech-Giganten, heißt es auf Anfrage der FDP-Fraktion. Die Liberalen bleiben argwöhnisch.
Was wissen Chirurgen und Orthopäden von Diabetes? GBA-Chef Hecken vermisst eine Begründung, warum diese Fachgruppen in den Kreis der Zweitmeiner vor einer Fuß-Amputation zugelassen werden sollten.
Die Führungsspitze der Ärztekammer Niedersachsen ist wiedergewählt worden. Dr. Martina Wenker bleibt Präsidentin und Marion Renneberg Vize-Präsidentin.
Ein Volksbegehren für „gesunde Krankenhäuser“ wird es in Berlin nicht geben. Der Verfassungsgerichtshof des Landes hält dies für unzulässig. Die Aktion fokussierte auf mehr Patientensicherheit.
Wer vom Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung befreit ist, muss ein Attest vorweisen können. Darauf weist die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hin.
Rheinland-Pfalz will die Gesundheitsversorgung bis 2030 digital und bedarfsgerecht neu aufstellen. Dazu sucht die Landesgesundheitsministerin den Dialog mit Ärzten, Therapeuten, aber auch Patienten.
Bundeskanzlerin Merkel will bei der Corona-Impfstrategie offenbar auch den russischen Impfstoff Sputnik V berücksichtigen. Zudem nennt sie ein konkretes Datum, zudem jeder Bundesbürger ein Impfangebot erhalten haben soll.
Die IT-Sicherheitsrichtlinie tritt am Samstag in Kraft und ist für Arztpraxen verbindlich. Es gelten je nach Praxisgröße teils unterschiedliche technische und organisatorische Anforderungen – aber nicht sofort.
Weil über 90 Prozent der Abstriche in den Praxen von niedergelassenen Ärzten stattfinden, fordert die KV Niedersachsen, die Priorisierung in der Impfverordnung nachzubessern.
Die Zahl der Ärztinnen und Ärzte ist in Hessen zwar gestiegen, Kammerpräsident Dr. Edgar Pinkowski blickt dennoch mit Sorge in die Zukunft der Versorgung.
Sechs Fälle der britischen SARS-CoV-2-Variante wurden am Mittwoch in einem Krankenhaus des Berliner Vivantes-Konzerns entdeckt. Auslöser war eine Stichprobenprüfung.
Mit einem Selektivvertrag sollen die bürokratischen Hürden bei der Cannabis-Verordnung umgangen werden. Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin verhandelt dazu mit der AOK Rheinland/Hamburg.
Wegen Corona bleiben Kindertagesstätten und Schulen weiter geschlossen. Darauf haben sich Bund und Länder am Dienstagabend verständigt. Kinder- und Jugendärzte warnen eindringlich vor den Folgen.
Der holprige Start bei der Impfterminvergabe zum Schutz vor COVID-19 ist auch der Uneinheitlichkeit der Onlinebuchungssysteme in den Bundesländern geschuldet. Dabei gibt es ein Angebot für alle Länder.
Die Molekulardiagnostik bedeutet für die onkologische Versorgung einen immensen Fortschritt bei den Therapieoptionen. Doch gibt es für Kassenpatienten nur wenige Angebote – zumindest in der Fläche.
Die AOK Baden-Württemberg und die Bosch BKK weiten die Förderung der Entlastungsassistentinnen in der Facharztpraxis aus. Zwei neue Curricula sind in Vorbereitung.
Wie kann das Potenzial der delegierbaren Leistungen in der ambulanten diabetologischen Versorgung besser ausgeschöpft werden? DDG und andere Verbände habe dazu neue Empfehlungen vorgestellt.
Bundeskanzlerin Merkel und die Länder-Chefs reagieren auf die sich ausbreitenden Coronavirus-Mutationen und verlängern den Lockdown. BÄK-Präsident Reinhardt lobt die Beschlüsse – erneuert aber eine Forderung.
Der Entwurf des „Digitale-Versorgung-und-Pflege-Modernisierungs-Gesetz“ soll am Mittwoch im Kabinett beschlossen werden – mit etlichen Neuerungen. Ein zentraler Punkt betrifft die TI.
Haus- und Fachärzte genießen bei den Impfungen gegen das Coronavirus „nur“ hohe Priorität. Bei der Kassenärztlichen Bundesvereinigung stößt das auf Kritik.
Dass neuerdings auch Apotheken und Zahnärzte auf Corona testen dürfen, sehen Laborverbände mit gemischten Gefühlen. Etwas optmistischer blickt der Branchenverband ALM auf das Infektionsgeschehen.
Zu Beginn der Telefonberatungen von Kanzlerin und Ministerpräsidenten wird über Kompromisse spekuliert. Arbeitgeber stemmen sich gegen gesetzliche Vorgaben zur Heimarbeit.
Die für die nächsten Jahre erwarteten neuartigen Gentherapien mit hohen Einmalkosten in Verbindung mit einem Heilungsversprechen werden wohl in der kommenden Legislaturperiode den Gesetzgeber fordern.
Gesundheitsminister Spahn öffnet einen Milliarden-Euro-Topf für Krankenhäuser. Deren politische Vertretung fordert langfristige Sicherheit. Pflegeuntergrenzen sorgen dort für zusätzliche Bauchschmerzen.
Im Alter von 76 Jahren ist Dr. Hans-Friedrich Spies gestorben. Ein unermüdlicher Kämpfer für ein Gesundheitssystem, in dem Ärzte ihren Patienten gerecht werden können.
Der NRW-Gesundheitsminister warnt vor einem Mangel an FFP2-Masken für medizinische Zwecke. Die Impfbereitschaft unter Pflegekräften soll zugenommen haben, hieß es am Montag.
Das Corona-Kinderkrankengeld hat den Bundesrat passiert. Zur Finanzierung des befristet erweiterten Kinderkrankengeldes überweist der Bund 300 Millionen Euro an die Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds.
Die angeblich hohe Impfskepsis bei Mitarbeitern im Gesundheitswesen entpuppt sich als Suche nach validen Informationen über die Sicherheit der Impfung. Das legen Daten einer Umfrage nahe.