Die Politik war mal wieder schneller als die Wissenschaft: Booster ist seit Mittwoch erlaubt, obwohl es noch keine STIKO-Empfehlung gibt. Für das politische Vorgehen hagelt es Kritik auch aus Hessen.
Drei Wochen vor der Bundestagswahl legt die Kassenärztliche Bundesvereinigung ihr Positionspapier vor. Darin formulieren die Vertragsärzte acht Kernthemen. Diese gehörten auf die politische Agenda.
Hochschulmediziner wollen die 2G-Regel in Unikliniken – außer für Besucher. Gastroenterologen raten derweil indirekt Endoskopien nur bei Geimpften durchzuführen.
Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet hat sein achtköpfiges Wahlkampfteam vorgestellt. Die frühere Sozialministerin von Sachsen Barbara Klepsch soll die Themen Gesundheit und Pflege beackern.
Die hat bei ihrer VV die Verlängerung des Corona-Schutzschirmes beschlossen. Außerdem entbrannte eine Diskussion über die Frage, ob Ärzte von Patienten die Einhaltung der 3G-Regeln verlangen dürfen.
Kurz vor der Bundestagswahl lassen wir im „ÄrzteTag“ Ärzte auf Politiker treffen. Diesmal äußert die Landärztin Dr. Verena Gall Wünsche an Grünen-Gesundheitspolitiker Professor Armin Grau. Was antwortet der Klinikarzt?
Gesundheitsminister Jens Spahn will den Steuerzuschuss für die Krankenkassen erst nach den Wahlen festzurren, melden Kassenverbände. Die fordern insgesamt gut 28 Milliarden Euro für 2022.
Alle Bundesländer haben mittlerweile Angebote zu Corona-Drittimpfungen für Risikogruppen aufgelegt oder angekündigt. Ärzte halten das Vorgehen für hochproblematisch.
Die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorangebracht, aber es ist noch Luft nach oben, heißt es auf einem E-Health-Kongress in Hessen. Eine Hausärztin ermuntert Kollegen zum ersten Schritt.
Praxischefs, Städte, Ärztegenossenschaft: Mittlerweile neun kommunale MVZ im Norden sind durch Kooperation dieser Akteure entstanden. Nicht alleMediziner finden das gut.
Dr. Johannes Grundmann ist seit Juni neuer Präsident der Ärztekammer Bremen. Im Interview mit der „Ärzte Zeitung“ spricht der Internist über die Pläne und Perspektiven seiner Amtszeit.
Der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Gehle, wirbt für mehr Zurückhaltung des Bundesgesetzgebers. Fünf Politiker skizzieren beim Westfälischen Ärztetag außerdem ihre Reformrezepte.
Der Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung (SVDGV) positioniert sich in der Debatte um Apps auf Rezept – und macht sich stark für hybride Ansätze.
Für Ärzte – und besonders – ihren Nachwuchs war es eine historische Reform: das 2006 beschlossene Vertragsarztrechtsänderungsgesetz (VÄndG). Es schuf neue Möglichkeiten der Berufsausübung in der ambulanten Medizin.
Blick aufs Jahr 2005: Die Große Koalition unter der Führung von Angela Merkel startet – Staats- und Kassenfinanzen werden erneut klamm. Der erste Akt: Ein Sparpaket für Arzneimittel.
Das war neu in der Geschichte der Ärzte: 14 Wochen Medizinerstreik an Unikliniken, Großdemonstrationen mit mehr als 50.000 Teilnehmern. 2006 markierte auch eine Reaktion auf drohenden Ärztemangel.
Unikliniken und Medizinfakultäten haben ihre Erwartungen an die nächste Bundesregierung formuliert. Sie verweisen auf ihre zentrale Rolle in der Versorgung von COVID-19-Patienten – und leiten daraus Forderungen ab.
Mediziner fordern den Berufsstand auf, sich in die Diskussion über den Klimawandel einzumischen. Die nächste Legislaturperiode des Bundestags sei entscheidend.