Im Oktober feiert Bayerns Gesundheitsministerium seinen zehnten Geburtstag. Da sich die Aufgaben seit dem Beginn gewandelt haben, schlägt der amtierende Ressortchef nicht nur einen neuen Namen vor.
Immer mehr Patienten, immer komplexere Fälle, immer kritischer eingestellte Öffentlichkeit: Der Wind der Veränderung weht britischen Hausärztinnen und Hausärzten gerade heftig um die Nase.
Die Delegierten der KV Westfalen-Lippe wollen den jüngsten Honorarabschluss nicht klaglos hinnehmen und suchen nach wirksamen Protestmaßnahmen. Den Rücktritt des KBV-Vorstands will die Mehrheit nicht.
Den Vorschlag der Regierungskommission zur Krankenhausreform, die Befugnisse von Notfallsanitätern auszuweiten, sieht der Landesverband Brandenburg des Hartmannbundes kritisch.
Die Regierungskommission für die Klinikreform empfiehlt eine stärkere sektorenübergreifende Kinder- und Jugendmedizin: Um Engpässe in der ambulanten pädiatrischen Versorgung insbesondere auf dem Land zu schließen, sollen Institutsambulanzen an Krankenhäusern aufgebaut werden.
Mit einer Social-Media-Aktion will der Verein Ärzte gegen Tierversuche am 4. Oktober auf das Schicksal von Labortieren aufmerksam machen. Tierbesitzer werden dazu aufgerufen, ihre Lieblinge zu fotografieren.
Wie lässt sich Sozial- und psychische Beratung in die hausärztliche Versorgung integrieren? Primärversorgungszentren könnten eine Antwort sein. Oder gibt es vielleicht ganz viele Antworten auf diese Frage? Darüber wurde beim DEGAM-Kongress diskutiert.
Das Gesetz zur Ex-Post-Triage müsse so geändert werden, dass Ärztinnen und Ärzte Rechtssicherheit haben, fordert Dr. Hans-Albert Gehle, Vorsitzender des Marburger Bundes Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz.
Am 2. Oktober wird gegen die aktuelle Gesundheitspolitik protestiert: Vertragsärzte wollen bundesweit ihre Praxen schließen. Auch Apotheker planen Protestaktionen, in Hessen nicht unumstritten.
Der DEGAM-Kongress als Diskussionsplattform zur Zukunft der hausärztlichen Medizin ist eröffnet. Bei der Eröffnungsfeier hoben die Redner vor allem die Bedeutung der Allgemeinmedizin für die Steuerung der Patienten hervor.
Die KBV hat eine Website freigeschaltet, auf der mit wenigen Clicks der Abgeordnete für den heimischen Wahlkreis gefunden und angemailt werden kann. Bürger sollen so ihrem Ärger über die Gesundheitspolitik der Ampel Luft machen.
Politik und KV-Funktionäre haben den Beruf „Hausarzt“ sehenden Auges heruntergewirtschaftet – darin liegt die eigentliche Ursache für den Hausärzte-Mangel, schreibt Dr. Ulrich Wüllenkemper in der Ärzte Zeitung.
Der Versorgungsbericht der KV Baden-Württemberg zeichnet ein prekäres Bild der Situation bei Hausärzten. Doch ausgerechnet dort, wo Unterversorgung bereits eingetreten ist, scheint Besserung in Sicht.
Die medizinische Versorgung ist ein Standortfaktor. Welche Rolle dabei privat Krankenversicherte spielen, hat der PKV-Verband nun auch für Hessen ermittelt.
Wenn das Bundessozialgericht am 24. Oktober über die Sozialversicherungspflicht im Bereitschaftsdienst entscheidet, können Versorgungseinschränkungen in den Notfallpraxen in Baden-Württemberg die Folge sein.
In einer Umfrage der Ärztegenossenschaft Nord spricht sich die Mehrheit für weitere Proteste aus. Die Selbstverwaltung erfüllt für viele von ihnen nicht mehr ihren Zweck.
Die Gemeinschaftshilfe Saarländischer Ärzte und damit eine der letzten Sterbekassen der Ärzteschaft in Deutschland löst sich zum Jahresende auf. Was sind die Gründe hierfür?
Was ist vom jetzt startenden DEGAM-Kongress zu erwarten? Kongresspräsident Professor Christoph Heintze spricht im „ÄrzteTag“-Podcast über die Schwerpunkte der Tagung und über Perspektiven der Allgemeinmedizin.
Mangel an Kinderärzten und Fachpersonal ist der Hauptgrund für die Schließung in Saarlouis. Laut Bedarfsplanung gibt es allerdings sogar eine Überversorgung.
Verbände fordern schon seit Jahren mehr Kompetenzen für Pflegekräfte. Aus einer aktuellen Umfrage geht hervor: Das Gros der Bundesbürger steht dem offen gegenüber. Einen Haken hat die Sache aber.
Die Weiterbildungsstellen für Fachärzte sind kontingentiert, die Nachfrage übersteigt in Baden-Württemberg die Fördermöglichkeiten. Doch die Delegierten lehnten bei der VV ein KV-eigenes Förderprogramm mehrheitlich ab.
Wann kommt die neue GOÄ? Bei einer Veranstaltung in Frankfurt am Main zeigten sich BÄK-Vize Dr. Ellen Lundershausen und PKV-Verbandsdirektor Dr. Florian Reuther entschlossen, den Druck zu erhöhen.
34,5 Prozent Wahlbeteiligung bei der letzten KV-Wahl: Die niedrige Quote treibt die Delegierten in Baden-Württemberg um. Eine Umfrage hat die Hintergründe beleuchtet.
Statt Versorgung immer mehr zu zersplittern, geht es darum, Patienten an die Stellen zu bringen, wo sie optimal betreut werden. Dafür muss die Rolle der Hausärztinnen und Hausärzte gestärkt werden.
Die Dialyse-Sachkostenpauschale ist aktuell Gegenstand der Verhandlungen zwischen GKV-Spitzenverband und KBV. Gesundheitsökonomen konstatieren prozentual zweistelligen Aufholbedarf.
Kaum gewählt, stellt sich die Doppelspitze des Deutschen Hausärztinnen- und Hausärzteverbands den Fragen im „ÄrzteTag“-Podcast. Professorin Nicola Buhlinger-Göpfarth und Dr. Markus Beier sprechen mit uns über Ziele des Verbands und Konflikte auf dem Weg.
Das Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen soll künftig Informationen zu Kliniken auswerten und dem Bundesgesundheitsministerium schicken. Der Hartmannbund spricht von einer Kampfansage.
Der MEDI-Verbund in Baden-Württemberg will zusammen mit weiteren Verbänden am 2. Oktober auf die schwierige Situation in der ambulanten Versorgung hinweisen.
Der Gesundheitsausschuss des Bundestags lädt am Mittwoch Verbände zur Anhörung des Krankenhaus-Transparenzverzeichnisses ein. Die Kritik in den schriftlichen Stellungnahmen fällt harsch aus.
Subjektive Prognosen lassen oft mehr Raum für Pessimismus als objektive Zahlen. Und die wirtschaftlichen Erwartungen der Apotheker sind so schlecht wie lange nicht.
Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen, wenn es um die Probleme in der Altenpflege geht: Damit muss Schluss sein, sagt Thomas Greiner vom Arbeitgeberverband Pflege. Drei Dinge hält er für nötig.
Was wird aus dem Projekt der Koalition zur Ambulantisierung operativer Leistungen? SpiFa-Vize Dr. Helmut Weinhart gibt im „ÄrzteTag“-Podcast Auskunft über den aktuellen Stand und die Ambitionen der operativen Fächer.
Ein gemeinsamer Gesundheitskorridor entlang der deutsch-französischen Grenze: schöne Vision, in der Realität aber schwierig. In einem Punkt wurde es beim Gesundheitstag des Eurodistrict SaarMoselle richtig emotional.
Unmut über den Bundesgesundheitsminister eint Apotheker und Ärzte in Brandenburg. Beide Berufsgruppen wollen am Mittwoch Praxen und Offizine zeitweise schließen.
In Rheinland-Pfalz gibt es eigentlich genug Kinderärzte, nur nicht immer dort, wo sie dringend benötigt werden. Daher plant die Landesregierung, eine Quote für Pädiater auf dem Land einzuführen.
Die Umsetzung der Landarztquote in Baden-Württemberg klappt gut, resümiert die Landesregierung. Dennoch können einzelne Studienplätze nicht vergeben werden.
Die Ärzteschaft soll in die Planung der Krankenhausreform eingebunden werden, fordert Bundesärztekammerpräsident Rheinhardt. Die Regierungskoalition solle zudem legislatur- und parteiübergreifend denken.
Die Delegierten haben in Berlin ein umfangreiches Antragspaket zur Digitalisierung beschlossen. So fordern sie, in Entscheidungen mit einbezogen zu werden. Und bitte kein unbegrenzter Telemedizin-Anteil an den Leistungen!