„ÄrzteTag“-Podcast

Wie begegnen Forschung und Lehre dem drohenden Hausärzte-Mangel, Prof. Heintze?

Der am 28. September beginnende DEGAM-Kongress beschäftigt sich unter anderem damit, wie gute Konzepte mehr Studierende für die Allgemeinmedizin begeistern könnte. Kongresspräsident Professor Christoph Heintze erläutert im „ÄrzteTag“-Podcast die Schwerpunkte des Kongresses.

Hauke GerlofVon Hauke Gerlof Veröffentlicht:
Christoph Heintze, Kongresspräsident der DEGAM-Tagung 2023.

Christoph Heintze, Kongresspräsident der DEGAM-Tagung 2023.

© Porträt: Charite Universitaetsmedizin Berlin | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

„Die Hausarztpraxis als Ort für Lehre, Forschung und Weiterbildung – Vision oder Wirklichkeit“ – unter dieses Motto haben die Veranstalter des 57. Kongresses für Allgemeinmedizin und Familienmedizin die drei Kongresstage von 28. bis 30. September gestellt.

Der Gastgeber, Kongresspräsident Professor Christoph Heintze, spricht im „ÄrzteTag“-Podcast über die Schwerpunkte des Kongresses, wie zum Beispiel der Nachwuchs animiert werden könnte, in die Allgemeinmedizin zu gehen. Die Bereitschaft in den Praxen sei hoch, sich in der Weiterbildung zu engagieren, hat Heintze festgestellt.

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Vorgestellt wird beim Kongress auch ein Positionspapier der Fachgesellschaft zu den Lehren aus der Pandemie. Die Corona-Zeit habe gezeigt, wie hoch die Relevanz der Hausarztpraxen tatsächlich sei.

Die Schwerpunkte decken sich nach Auskunft des Kongresspräsidenten teilweise auch mit den Themen des 44. Hausärztinnen- und Hausärztetages in der vergangenen Woche. Dazu gehörten die Stärkung der Primärversorgung und die Diskussion über ein Primärarztsystem, aber auch die Debatte über kommerzgetriebene Medizin.

Auch die Frage, an welcher Stelle Leitlinien in der Hausarztmedizin helfen können – und wo eher nicht – werde in Berlin Thema sein. (Dauer: 15:28 Minuten)

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