Die AOK Nordwest macht Tempo bei der elektronischen Gesundheitskarte (eGK). Die Kasse bittet in den nächsten Tagen und Wochen zunächst 300.000 Versicherte in Westfalen-Lippe und 100.000 in Schleswig-Holstein um ein Passbild für die eGK.
Der Endspurt ist in vollem Gange. Nur noch wenige Wochen, und das Bestellformular für das neue eHealth-BCS-Kartenterminal muss der jeweiligen Länder-KV vorliegen, um die Refinanzierung zu sichern.
Keine Frage: Rein technisch können die neuen eGK-Terminals auch für die 'Arztkarte' genutzt werden. Eine gute Idee ist es gerade in der Startphase trotzdem nicht. Schuld ist das BSI.
Wie sollten Debatten um Technik geführt und bewertet werden? Die Basis der Ärzteschaft macht es ihren Standesvertretern beim Rollout der neuen Kartenleser für die elektronische Gesundheitskarte (eGK) gerade vor: auf technischer und datenschutzrechtlicher Ebene und nicht auf politischer Ebene.
Die Zahl der Handybesitzer hat in Deutschland erstmals die Marke von 60 Millionen überschritten. Das geht aus einer Forsa-Umfrage für den Hightech-Verband BITKOM hervor. Demnach telefonieren 61 Millionen Deutsche mobil. Das entspricht 87 Prozent der Bundesbürger ab 14 Jahren.
Die Nachfrage nach den neuen eGK-fähigen Kartenlesern - die Ärzte bis 30. September bestellt haben müssen, wollen sie sich die Förderung von 850 Euro sichern - ist da. Das zeigt das Beispiel der telemed Online-Service für Heilberufe GmbH.
Für die Erst-Inbetriebnahme jedes Terminals mit eHealth-BCS- oder mobiKT-Zulassung muss eine Administrator-PIN eingegeben werden. So schreibt es das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vor.
Die wegen der EHEC-Infektionen in diesem Jahr erstmals ins Leben gerufene Taskforce von Bund und Ländern hat sich nach Überzeugung von Verbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) bewährt.
Erst die Hälfte aller Ärzte in Bremen hat bislang die Zuschüsse für ihre neuen Kartenleser beantragt. Für den Hausärztverband ein klares Signal: Bremens Ärzte wollen die E-Card nicht.
Mit medizintechnischen Neuheiten wie einem Miniatur-Ultraschallgerät oder einem kompakten Magnetresonanztomografiesystem will sich General Electric (GE) stärker auf dem deutschen Markt positionieren.
Mit einem neuen Service will der Software-Anbieter promedico den easymed-Anwendern helfen, täglich bis zu zwei Stunden bei der Verwaltungsarbeit einzusparen. 'Für ein effizientes Arbeiten mit der Praxissoftware geben die kleinen Tricks und kurzen Wege den Ausschlag', sagt promedico-Geschäftsführer Claus Spacil.
Durch Internet-Kriminalität entsteht laut einer aktuellen Studie in Deutschland ein direkter finanzieller Schaden in Höhe von insgesamt 16,4 Milliarden Euro.
Was unterscheidet den Arztnavigator eigentlich von anderen Portalen? Die Leser der 'Ärzte Zeitung' wollten es genau wissen - drei Experten standen Rede und Antwort.
Trotz aller Sicherheitsdebatten: Praxen rüsten sich bundesweit mit den neuen Kartenlesern für die Gesundheitskarte. Über 40 Prozent der Ärzte hatten Mitte August ihren Förderantrag bereits bei der KV eingereicht und damit ihre Geräte bestellt.
Das Geschäft mit synthetischen Drogen gerät wie der Handel mit anderem Rauschgift immer stärker in die Hände von kriminellen Banden. Das berichtet das UN-Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) in einem am Dienstag in Bangkok vorgestellten Bericht.
Auf der Suche nach einem tragfähigen Geschäftsmodell will Twitter seinen Nutzern jetzt mehr Werbung zeigen. Der Internet-Kurznachrichtendienst weitet nach eigenen Angaben sein Experiment mit 'promoted Tweets' aus - Twitter-Nachrichten, die eigentlich bezahlte Anzeigen sind.
Für die sektorenübergreifende Qualitätssicherung ist es wichtig, dass verschiedene Datensätze desselben Patienten aus unterschiedlichen Behandlungsorten, -zeiten und Sektoren für eine Längsschnittbetrachtung zusammengeführt werden. Das geht - aus Datenschutzgründen - aber nur, wenn die Daten pseudonymisiert werden.
Ist der neue Kartenleser in der Praxis angekommen, ist erst die halbe Miete bezahlt. Nun muss die Praxis das Gerät zum Laufen bringen. Lesen Sie, worauf Sie dabei achten sollten. Wo Installations-Fallen lauern. Und wo Sie zuverlässige Hilfe erhalten.
Der Verband der deutschen Internetwirtschaft (eco) warnt vor neuen Angriffswellen auf mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets - trotz gravierender Erfolge bei der Abwehr von Schadsoftware aus dem Internet.
Für die erste Phase des eGK-Rollouts, in der noch kein Konnektor zum Einsatz kommt, weil alle Funktionen der elektronischen Gesundheitskarte offline laufen, brauchen auch die neuen Kartenleser noch keinen LAN-Anschluss.
Wie funktioniert die Installation der neuen Kartenleser, wenn die Geräte direkt über das Softwarehaus bezogen und konfiguriert werden? Der Praxissoftware-Anbieter Softland erklärt es für seine Software EL: Zusammen mit dem Kartenleser würden die EL-Anwender eine spezifische Installationsanleitung erhalten.
Ein eGK- und Bezahlterminal in einem bietet der Terminal-Hersteller Hypercom. Das medHybrid ist von der gematik zugelassen und laut Hersteller auch förderfähig. Das heißt, Ärzte sollten für das Gerät ebenso die Kartenleser-Pauschale über die KV erhalten wie für andere Geräte.
Ärzte wollten bei der Telefonaktion zum Arztnavi neben Fragen über das Portal unter anderem auch wissen, ob Privatärzte verzeichnet sind oder was eine 'Nicht-Bewertung' bewirkt.
Ein elektronischer Impfausweis soll das erste landesweite E-Health-Projekt in der Schweiz werden. Ein Web-Portal und eine iPhone-App sind bereits freigeschaltet. Das teilte der Steuerungsausschuss von eHealth Suisse auf seiner Homepage mit.
Die Großbaustelle E-Card oder besser die TelematikInfrastruktur soll auch eine schnellere Kommunikation unter den Leistungserbringern garantieren. Das Konzept dafür hat die KBV erarbeitet - und überrascht mit einer sehr praxisnahen Lösung.
Der akkreditierte Zertifizierungsdiensteanbieter Deutsches Gesundheitsnetz (DGN) hat seine Signaturkarten nun mit der Fähigkeit zur Stapelsignatur ausgestattet.
Die 1&1 Internet AG hat nach eigenen Angaben jetzt ihre Do-It-Yourself Homepage für Unternehmer - die auch Ärzte nutzen können - um zwei Social-Media-Funktionen erweitert. Damit erstellte Homepages würden dadurch voll automatisch für die Darstellung auf Smartphones optimiert.
Wie spare ich Geld beim Kauf meines eGK-Kartenlesegeräts? Ist das Gerät einfach zu bedienen? Wer hilft mir beim Anschließen an den PC? Verträgt sich das Gerät mit meiner Praxissoftware?