Der Bundestag hat am Donnerstag das Medizinprodukte-EU-Anpassungsgesetz verabschiedet. Damit werden auch weitere Anforderungen an den Hilfsmitteleinkauf der Kassen Wirklichkeit.
Ein konkretes Tätigkeitsverbot eines Arztes infolge einer SARS-CoV-2-Infektion führt zu einem Erstattungsanspruch gegenüber dem Staat. Alle anderen Ausfallkosten können nur Versicherungen abdecken.
Der private Krankenversicherer Debeka beißt bei seinen Kunden in puncto internetgestützter Telekonsultation noch auf Granit. Dennoch sieht die Assekuranz die E-Health-Option als Zukunftstrend.
Wegen Nachahmerkonkurrenz für seine Krebs-Antikörper Trastuzumab und Rituximab hat Roche im deutschen Markt nicht lange abgeben müssen. 2019 nahm der Pharma-Umsatz schon wieder zu.
Der Einsatz von KI und E-Patientenakte kann sich lohnen, wenn die Akteure bewusst vorgehen. Ein Plädoyer für eine Digitalisierung, die auf Diagnose, Therapie und Arzt-Patienten-Verhältnis einzahlt.
Die wachsende Nachfrage nach Medizinalhanf, vor allem aber der in den USA zunehmende konsumptive Cannabisgebrauch haben dem kanadischen Hersteller Tilray 2019 exorbitantes Wachstum gebracht.
Wegen hoher Ansteckungsgefahr sollen Patienten mit Verdacht auf COVID-19-Infektion möglichst nicht in die Sprechstunde kommen. Videotelefonie-Anbieter haben bereits reagiert – und geben gerade kostenlos ihre Programme aus.
Jedes Jahr müssen KBV und KVen die Saläre ihrer Vorstände veröffentlichen. In wenigen Fällen bleiben sie 2019 konstant, in vielen Fällen geht es aufwärts. KBV-Chef Gassen hat auf Gehaltsliste dabei weiter die Nase vor.
Die Koalition fordert von den Kassen, mehr Anbietern eine Chance bei Vertragsabschlüssen zur Hilfsmittelversorgung einzuräumen. Dafür wird das Gesetz jetzt noch einmal zugespitzt.