Die 16 Wissenschaftsminister der Länder dringen auf mehr Geld für die Unikliniken – auch rückwirkend. Asklepios dagegen warnt vor der Bevorzugung großer Krankenhäuser.
Ein Referentenentwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium soll die Grundlage dafür schaffen, dass Ärzte und Versicherte das E-Rezept und die ePA der zweiten Ausbaustufe sicher nutzen können.
Rheumatologische Akutkliniken rät deren Verband, frühzeitig im Februar beim MDK eine Strukturprüfung anzufordern, damit sie eine eventuell verspätete Prüfung nicht selbst zu verantworten hätten.
Das BMG hat Corona-Antikörper von Lilly und Regeneron geordert. Für Nebenwirkungen müssen weder Ärzte noch Hersteller geradestehen. Auch das PEI hat der Order grünes Licht gegeben.
In Hamburg schlagen die Kliniken Alarm, weil sie nicht wissen, wie der laufende Betrieb finanziert werden soll. Von der Bundespolitik fühlen sich die Kliniken „allein gelassen“.
Damit innovative Ansätze und Anwendungsfälle in der Gesundheitsversorgung und Forschung zum Tragen kommen, fordert die Health-IT-Branche stimmige Rahmenbedingungen.
Von einer „groben Fehleinschätzung“ der Politik spricht Dr. Christian Klaproth. Seine Praxis wurde nach einem SARS-CoV-2-Ausbruch in einer Klinik als „betroffen“ eingestuft – mit gravierenden Folgen.
Corona bringe die Kliniken nicht in Existenznot, betont der Ersatzkassen-Verband – und weist Forderungen nach neuen Finanzspritzen zurück. Mit Blick auf die Finanzlage der Kassen sei aber der Handlungsdruck groß.
Gesundheitsmaßnahmen in Krankenhäuser sollen nicht nur die Besucher, sondern auch die Beschäftigten schützen. Deshalb muss auch der Betriebsrat gehört werden, so ein Urteil.
Die Zahl der in Berlin entdeckten Corona-Infektionen mit der B.1.1.7-Variante geht auf die 40 zu. Das Land will jetzt möglichst alle positiven Corona-Tests auf Mutationen untersuchen.
Wegen Corona ruft die Kliniklobby nach kurzfristigen Liquiditätshilfen im laufenden Jahr. Krankenhäuser trügen die Hauptlast der Pandemie. Mit einer Spitze gegen die KBV setzt DKG-Hauptgeschäftsführer Baum nach.
Brandenburg unterstützt den Aufbau des Labors mit 529 .000 Euro. Bereits ab Mitte nächsten Monats sollen dort Proben in größerem Umfang sequenziert werden.
Unter Beteiligung der Uniklinik Heidelberg entsteht in der Region das erste Sarkoidose-spezifische Angebot einer Behandlung im Rahmen der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV).
143 der 1500 Mitarbeiter im Klinikum Nordfriesland wurden positiv auf das Coronavirus getestet. Die Folge: Aufnahmestopp. Jetzt soll der Betrieb bald langsam wieder hochgefahren werden.