Der Berliner Senat hat einen neuen Krankenhausplan beschlossen – und eine Erhöhung der Kapazitäten in Plankrankenhäusern. Indes macht die Krankenhausgesellschaft auf ein weiteres Problem aufmerksam.
Die Versorgungslandschaft steht nach der Bundestagswahl vor Veränderungen. Leistungserbringer und Kostenträger sind dafür eine Koalition eingegangen und betreiben gemeinsam Lobbyarbeit.
Für zwei Landkreise in Schleswig-Holstein haben die Sana Kliniken Veränderungen angekündigt: In einem Landkreis werden Standorte zusammengelegt, ist in einem anderen eine Übernahme geplant.
Eine Studie des Commonwealth Fund zeigt die gravierenden Einschnitte in der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung für alte Menschen. Deutschland verbucht Bestnoten, andere Industriestaaten schneiden nicht so gut ab.
Die Krankenhauslandschaft im Saarland soll bis 2029 sukzessive umgebaut werden, unterstützt mit Investitionsmitteln des Landes. Das Beharren auf vorhandenen Strukturen sei keine Option, sagt die CDU.
Gleichzeitig mit dem Bundestag wird in Mecklenburg-Vorpommern auch ein neuer Landtag gewählt. Die SPD kann auf die populäre Ministerpräsidentin Schwesig setzen, die CDU von Gesundheitsminister Glawe hat einen schweren Stand.
Die Politik solle die Qualität der Zertifizierungsverfahren und Register zur bestmöglichen Patientenversorgung anerkennen, fordern Fachgesellschaften der Orthopädie und Unfallchirurgie in einem Positionspapier zur Wahl.
Die Vorschläge der AOK und mehrerer Klinikverbünde für einen Umbau des Gesundheitswesens stoßen auf Kritik bei Ärzten. Damit gerate die fundierte Facharztausbildung in Gefahr, warnt der Hartmannbund.
Das Innovationsfonds-Projekt „StimMT“ in Templin kann ein Vorbild für andere strukturschwache Regionen sein – wenn es denn in der Regelversorgung ankommt.
Die Umwidmung eines Krankenhauses in Templin ist beim StimMT-Projekt mit viel Geld vom Innovationsfonds begleitet worden. Unklar ist, wie es nach der Förderphase weitergeht.
Rund 1000 Patientenanfragen erreichen den Verein Patientenombudsmann/-frau in Schleswig-Holstein jährlich. Der Vorsitzende berichtet, mit welchen Problemen die Menschen zu ihnen kommen – auch die Arzt-Patienten-Beziehung spielt eine Rolle.
Die Fachklinik der Deutschen Rentenversicherung Nord im holsteinischen Aukrug soll für 50 Millionen Euro modernisiert werden. Einzelne Gebäude stammen noch aus den 1930er-Jahren.
Die Gewerkschaft Verdi will den Streik an den Berliner Krankenhäusern von Vivantes und Charité in dieser Woche ausweiten. Das jüngste Angebot der Arbeitgeber reicht Verdi nicht aus.