Nach ersten Warnstreiks ohne Einschränkungen würden die Aktionen in den Unikliniken und Landeskrankenhäusern nun deutlich spürbar werden, kündigte der Verdi-Vorsitzende Frank Werneke an.
Die Corona-Inzidenz steigt weiter – und damit auch die Zahl hospitalisierter COVID-Patienten. Das Gesundheitsministerium hat nun einen Vorschlag vorgelegt, wie eine Unterstützung der Kliniken aussehen könnte.
Die Pflege braucht ein starkes Signal der Wertschätzung, so DIVI-Präsident Marx. Er fordert eine „kräftige“ Corona-Prämie. Zahlt für die Monate mit hoher Belastung den Bruttolohn netto aus, schlägt er vor.
Nordrhein-Westfalens Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann fordert ein bundeseinheitliches Vorgehen im Kampf gegen die Volkskrankheit Diabetes – und mehr Tempo.
Zu den Änderungen im EBM zählt unter anderem die Aufnahme neuer Kodes für den Umstieg von laparoskopischen urologischen Eingriffen auf offene Operationen.
Boostern (auch in der Apotheke) und Impfpflicht? Politiker von SPD, Grünen und FDP erhoffen sich von Praktikern konkrete Vorschläge, wie sich das Corona-Impftempo erhöhen lässt.
Charité und Vivantes ziehen die Notbremse und sagen planbare Eingriffe ab: Auf den Coronastationen werden wieder mehr Mitarbeiter gebraucht – diese müssen von anderen Stationen abgezogen werden.
Der Datenbedarf ist riesig, der Dokumentationsaufwand auch: Bei keiner anderen Indikation ist der Nutzen von Digitalisierung so offensichtlich wie beim Krebs. Diskussionsbedarf besteht beim Datenschutz.
Die steigenden Corona-Zahlen führen zu deutlichen Einschränkungen bei den Angeboten für Nicht-COVID-Patienten in Sachsen: Die drei größten Kliniken streichen ihr Behandlungsprogramm zusammen.
„Das Virus ist nicht weg“: Olaf Scholz, Kanzler in spe, äußert sich erstmals zur extrem angespannten Corona-Lage. Nötig sei mehr Tempo beim Impfen – und Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg.
Als Reaktion auf die ergebnislose zweite Verhandlungsrunde im Tarifstreit zwischen Verdi und den Ländern, haben am Mittwoch auch die Unikliniken in Bonn und Münster gestreikt.
Von dunkelrot bis pink, ein Landkreis in schwarz: Die Farben auf Bayerns Corona-Landkarte zeigen eine dramatische Entwicklung. Ab Donnerstag gilt deshalb wieder landesweit der Katastrophenfall.
Drei Parteien, 22 Arbeitsgruppen – und die Ziele sind klar: „Ampel“-Koalition bilden und Olaf Scholz zum Bundeskanzler küren. An diesem Mittwochabend wollen die Fachpolitiker von SPD, Grüne und FDP ihre Ergebnisse vorlegen.
Am Montag pfiffen es die Spatzen schon von den Dächern, nun bestätigt es der Referentenentwurf zur Änderung der Testverordnung: Die kostenlosen Bürgertests auf Corona kommen zurück.
In Großbritannien muss ab April jeder Beschäftigte im staatlichen Gesundheitssystem gegen COVID-19 geimpft sein. Impfverweigerern droht der Jobverlust.
In der vierten Corona-Welle laufen Intensivstationen erneut über. Die Situation gebe Anlass zu großer Sorge – auch weil Pflegepersonal fehle, warnt die DIVI. Die Politik schaue schon zu lange weg.
Der Koalitionsvertrag in Mecklenburg-Vorpommern enthält viele Details zur Zukunft der Kliniklandschaft – zur ambulanten Versorgung findet sich in der Vereinbarung von SPD und Linke dagegen kaum etwas.
Demente Patienten könnten auch gegen ihren Willen im Heim behandelt werden – unter bestimmten Umständen. Das Bundesverfassungsgericht sieht dabei „Auslegungsspielräume“.
Ein ehemaliger Arzt einer Uniklinik wollte auch nach seinem Weggang einen Ehrentitel der Klinik tragen. Das Verwaltungsgericht lehnte das jedoch ab: Eine wichtige Voraussetzung sei nicht erfüllt.
Drei Jahre nach dem Start des Leitprojektes MED²ICIN präsentieren Fraunhofer-Institute den ersten Prototyp eines digitalen Patientenmodells – am Beispiel chronisch entzündlicher Darmerkrankungen und Onkologie.
Anzügliche Witze, obszöne Handy-Nachrichten, unerwünschte Berührungen – das sind Übergriffe, wie sie Pflegekräfte und Ärztinnen am Arbeitsplatz erleben: Eine Betroffene und eine Ombudsfrau berichten.
Das Konzept „KunoLand“ ist im oberpfälzischen Landkreis Cham Antwort auf einen akuten Mangel an Kinderärzten. Es könnte Modellprojekt auch für andere unterversorgte ländliche Regionen werden.