Die Betriebskrankenkasse Verkehrsbauunion (BKK VBU) ist weiter auf Fusionskurs. Zum Januar 2016 schließt sie sich mit der BKK Demag Krauss-Maffai, der BKK Schleswig-Holstein und der BKK Basell zusammen.

Das Ausgabenvolumen für Arzneimittel wird im kommenden Jahr um 3,7 Prozent oder rund 1,2 Milliarden Euro steigen. Auch bei Heilmitteln beträgt die Zunahme 3,7 Prozent (195 Millionen Euro). Davon gehen KBV und GKV-Spitzenverband für 2016 aus.

Mit länderübergreifenden Versorgungsverträgen und Kooperationen mit Ärzten und Kliniken im EU-Ausland will die AOK nicht nur Reisenden eine gute Versorgung bieten. Auch Versicherte, die in Grenzregionen leben, profitieren.

Private Klinikbetreiber bemängeln, dass der Grundsatz 'Reha vor Pflege' nicht ausreichend umgesetzt wird. In einem Schreiben an Abgeordnete des Bundestages fordern sie, die Rolle des Hausarztes bei der Verordnung von Reha-Leistungen per Gesetz zu stärken.

Ambulant tätige Ärzte in Brandenburg stellen immer häufiger die Diagnose Krebs.

Paragraf 130b SGB V sollte geändert werden, damit auch Schrittinnovationen der Markteintritt ermöglicht wird, fordert der GBA-Vorsitzende Josef Hecken.

Die AOK Bayern will mit passgenauen Angeboten für die betriebliche Gesundheitsförderung in Pflegeheimen gegensteuern.

Die Preisverhandlungen für das orale Antidiabetikum Empagliflozin sind bislang ergebnislos verlaufen. Wenn sich GKV und Hersteller in letzter Minute nicht doch noch einigen, droht ein Vertriebsstopp.

Der Grundstein für den Neubau des Universitätsklinikums SchleswigHolstein ist gelegt - nun gibt es Ärger um die Finanzierung.

170 Euro unter Normkosten: Das IV-Projekt 'Gesundes Kinzigtal' hat 2013 zum siebten Mal in Jahresfolge den beteilgten Krankenkassen Geld gespart.

In Schleswig-Holstein haben Gesundheitsministerium und Krankenkassen die Rahmenvereinbarung zur Einführung der elektronischen Gesundheitskarte für Flüchtlinge unterschrieben. Ziel ist es, die Karte ab Januar 2016 in den Kommunen einsetzen zu können.

Das vom Spitzenverband der Kassen betriebene und nicht nur bei Ärzten höchst umstrittene Online-Portal IGeL-Monitor gibt es nun quasi im Taschenbuchformat. Denn die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat die Bewertungen der 24 häufigsten IGeL aus dem Web-Angebot ins Buchformat übertragen.

Immer mehr Patienten und Verbraucher nutzen die Option, OTC und Rx-Arznei online zu kaufen.

Gesundheits- und Krankenversicherungsleistungen dürfen keine Handelsware werden: Das haben Vertreter deutscher Sozialversicherungen mit Blick auf das geplante Dienstleistungsabkommen TiSA (Trade in Services Agreement) klargestellt.

Mit einer Werbekampagne auf deutschlandweit 9000 Plakatwänden will der Deutsche Hebammenverband (DHV) die Öffentlichkeit sensibilisieren für die finanzielle Belastung, mit denen freiberufliche Hebammen im Zuge der hohen Haftpflichtprämien zu kämpfen haben.

Der Schätzerkreis des BVA hat seine Prognose für die Finanzentwicklung der GKV vorgelegt. Demnach steigen die Beiträge im kommenden Jahr auf durchschnittlich 15,7 Prozent.

Die Psychotherapeutenkammer in Hamburg drängt auf Lösungen für die Verständigungsprobleme in der psychotherapeutischen Behandlung von Flüchtlingen.

Hamburger Ärzte verordnen nach Angaben der Techniker Kasse (TK) bundesweit die meisten physiotherapeutischen Leistungen. Jeder Versicherte erhielt im vergangenen Jahr durchschnittlich für 79 Euro Krankengymnastik, Massagen oder andere Anwendungen.