KBV-Vize Dr. Stephan Hofmeister fordert für die Kassen einen verpflichtenden Primärarzt- oder Steuerungstarif. Die KV-Vertreter verabschiedeten am Freitag zudem eine Resolution gegen das TSVG.
Ärzte schlagen Alarm: In Deutschland steigt die Zahl der Frühgeburten unter 1500 Gramm. Bei der Versorgung von Frühgeborenen gibt es zugleich große Qualitätsdefizite.
Zunehmend lehnen einige private Krankenversicherer Kostenübernahmen mit der Begründung ab, es handele sich nicht um eine medizinisch notwendige Leistung. Darüber hat aber nicht die Kasse zu entscheiden.
Wenn Versicherte von ihrer Krankenkasse eine neue elektronische Gesundheitskarte zugeschickt bekommen, dann ist nur noch diese gültig – auch dann, wenn auf der alten Karte ein späteres Ablaufdatum steht.
Fünf Projektpraxen in Osnabrück haben die Tele-VERAH erprobt. Nun soll das Vorhaben landesweit ausgerollt werden. Angedacht ist die Finanzierung des Projekts im Rahmen eines Add-on-Vertrags.
Irmgard Stippler ist seit rund einem halben Jahr Vorstandsvorsitzende der AOK Bayern. Mit der „Ärzte Zeitung“ hat sie über Forderungen an die Politik, Chancen der Digitalisierung und die Gesundheitsversorgung der Zukunft gesprochen.
Als „Kabinett des juristischen Grauens“ bezeichnet KVWL-Chef Gerhard Nordmann die Vorgaben, die das BVA den Kassen jüngst zu Honorarverhandlungen mit der Ärzteschaft auferlegt hat.
In der Mamma- und Herzchirurgie sowie in der Frühchenversorgung hakt es mit der Qualität bei den Minimalversorgern. Der AOK-Chef spricht schon von einem „Desaster“.
Betriebskrankenkasse will reduzierten Zusatzbeitrag bis 2021 beibehalten. Auch wenn er weiter über dem Mittelwert liegt, hofft sie auf Wettbewerbsvorteile.
Die Techniker Krankenkasse kooperiert mit dem Start-up „Ada“. Nach einem Symptomcheck bei „Ada“ bietet die Kasse Kontakt zum kasseneigenen Ärztezentrum an. Das bringt Hartmannbund-Chef Klaus Reinhardt auf die Palme.