Pflegekräfte in Kliniken, die in der Coronavirus-Pandemie besonders gefordert sind, sollen auch einen Bonus erhalten. GKV-Spitzenverband und Krankenhausgesellschaft haben nun ein Konzept vorgelegt.
Wenn Arbeitskleidung durch Keime oder Körperflüssigkeiten verunreinigt werden kann, muss der Arbeitgeber diese waschen, urteilt ein Verwaltungsgerichtshof. Das könnte auch Arztpraxen betreffen.
Das Präventionsgesetz hat sich bewährt, betont das Bundesgesundheitsministerium bei der DGAUM-Jahrestagung. Die Coronavirus-Pandemie zeige aber auch Schwachstellen.
Nach den Corona-Prämien in der Altenpflege wird auch über eine Sonderzahlung für Beschäftigte in Krankenhäusern nachgedacht. An Details der Umsetzung wird derzeit gefeilt.
Waschen, anziehen, begleiten, trösten: Pflegende Angehörige stemmen eine Mammutaufgabe – manche rund um die Uhr. Viele geraten dabei an Grenzen, wie aus dem neuen WIdO-Pflegereport hervorgeht.
Um Einnahmeverluste wegen der Coronavirus-Pandemie in Einrichtungen der Tages-, Nacht- und Kurzzeitpflege für Kinder und Jugendliche auszugleichen, hat Nordrhein-Westfalen ein Hilfspaket geschnürt.
Die Tarifgespräche für den Öffentlichen Dienst haben begonnen. Wegen der besonderen Ansprüche an die Arbeit fordert Verdi einen gesonderten Verhandlungstisch für das Gesundheitswesen.
Die AOK Rheinland/Hamburg fordert mehr Anreize für das Prinzip „Reha vor Pflege“. Das senke das Risiko für dauerhafte Pflege. Vorbild könne ein in zwei Mühlheimer Altenheimen praktiziertes Therapiekonzept sein.
Die durchschnittliche Rente beträgt in Mecklenburg-Vorpommern 1200 Euro. Im Schnitt müssen Bewohner von Pflegeheimen aber 1400 Euro pro Monat für ihre Unterbringung aufbringen. Wie soll das gehen?
Wegen der Coronavirus-Pandemie war die Tagespflege in Hamburg seit März nur beschränkt verfügbar. Mit einem Hygienekonzept stehen die Einrichtungen Pflegebedürftigen nun wieder zur Verfügung.