Gesundheitsminister Spahn appelliert an seine Länderkollegen, die Corona-Beschränkungen nur schrittweise aufzuheben. Es dürfe im Wahljahr keinen politischen Wettlauf der Lockerungen geben, mahnt er.
STIKO-Chef Mertens geht davon aus, dass 2022 alle ihren Impfschutz auffrischen müssen. Einige Bürger könnte das bereits dieses Jahr treffen. Indes steigt die Zahl der Erstgeimpften auf über 30 Millionen.
Viele Bundesländer heben kurzfristig die Priorisierung bei der COVID-19-Impfung auf. Die KBV warnt vor falschen Erwartungen und einem Ansturm auf die Praxen.
Zuerst hieß es, ab Montag sei die Impf-Priorisierung gegen COVID-19 in Berliner Praxen aufgehoben, jetzt ist die Senatsgesundheitsverwaltung doch ein Stück zurückgerudert.
Die KV Rheinland-Pfalz hat eine Corona-Ambulanz geschlossen, weil die Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße sich nicht wie vereinbart finanziell beteiligt hätten. Kommunalpolitiker sind irritiert.
Impfen ohne Priorisierung: Wird die Verantwortung so auf die Hausärzte abgewälzt? Oder kommt eher das Arzt-Patientenverhältnis positiv zum Tragen? Die Sicht der Hausärzte erklärt Bayerns Hausärzteverbandschef Dr. Markus Beier.
Damit in den Hausarztpraxen möglichst viele Kapazitäten fürs Impfen frei sind, sollen Patienten in Sachsen in den nächsten Wochen nur noch in dringenden Fällen Ärzte aufsuchen.
Die Länder müssten zügig alles vorbereiten, um den drei Millionen Heranwachsenden schnell ein Impfangebot gegen SARS-CoV-2 machen zu können, fordert Familienministerin Giffey. Helfen könnten Impfungen in Schulen.
Dass es bereits im Sommer flächendeckend einen digitalen Impfpass in Deutschland geben wird, glaubt Ulrich Weigeldt, Chef des Deutschen Hausärzteverbandes, nicht.
CureVac ist weiterhin zuversichtlich, dass sein Corona-Impfstoff bis Ende Juni in der EU zugelassen ist. Unterdessen wird schon an einer neuen Produktversion gearbeitet.
Zum neuen Gesetz für Krebsregisterdaten gab es einige Änderungsanträge aus den Bundestagsfraktionen. Diese regeln etwa den Umgang mit Hautkrebs und auch die Honorierung der Meldungen.
Außengastronomie ja, Essen und Trinken in Innenräumen eher nicht: Gesundheitsminister Spahn appelliert an die Länder, nicht zu schnell zu viel zu lockern. Trotz der ermutigenden Corona-Inzidenzzahlen.
Impfberatung, Impfung, möglicherweise Hausbesuch – diese Leistungen können bei der Corona-Impfung abgerechnet werden. Für mehr brauchen Ärzte einen weiteren Anlass, erklärt unser Abrechnungspezialist.
Vor allem Gesundheitspolitiker haben für das Pandemiemanagement viel Kritik einstecken müssen. Eine andere Lesart des Geschehens wagten Referenten beim Symposion der Kaiserin-Friedrich-Stiftung.
Alle zwei Jahre ein Ganzkörperscan auf Tumoren ging in einer kleinen japanischen Studie mit einer deutlich reduzierten Krebssterblichkeit einher, ohne die Kosten in die Höhe zu treiben.
Immer mehr Bundesländer wollen Ärzten bei der Impfung freie Hand geben. Nach Ankündigungen aus Baden-Württemberg und Bayern zogen am Donnerstag weitere nach. Praxen müssen sich derweil weiter mit Impfstoffknappheit arrangieren.
Übereilt und überambitioniert? Gesundheitsminister Jens Spahn weist Kritik von Kinderärzten an seinem Versprechen einer baldigen Impfung der 12- bis 18-Jährigen zurück.
Aufgabe einer KV ist es nicht, zuvorderst Urlaubsreisen zu ermöglichen, sondern rein nach medizinischen Kriterien vorzugehen. Und da hat der Aspekt der Schutzwirkung einer COVID-Impfung Priorität.
Erste Impfung, zweite Impfung, Impfausweis – alles erledigt in sechs Wochen und ab in den Urlaub. So lautet der Plan der KV Hessen. Er hat aber einen Nachteil.
Die sächsische Region Erzgebirge hat bundesweit die dritthöchste Sieben-Tage-Inzidenz. Jetzt wird das Impfzentrum mit zusätzlichen Impfdosen gegen COVID-19 beliefert und bleibt bis Mitternacht geöffnet.
Eine neue Corona-Verordnung aus dem Bundesgesundheitsministerium soll die Wiedereinreise nach Deutschland erleichtern. Die fünf wichtigsten Regelungen, die ab 13. Mai gelten.
Das Land Brandenburg will künftig mindestens 200.000 Menschen pro Woche gegen das Coronavirus impfen. Darauf haben sich die Teilnehmer des Impfgipfels verständigt.
In den USA und in Kanada ist bereits ein COVID-19-Impfstoff für Kinder ab 12 zugelassen. In Europa entscheidet die EMA im Juni darüber. Wie sehen Kinderärzte derzeit Nutzen und Risiken einer solchen Impfung? Im „ÄrzteTag“-Podcast nimmt Dr. Thomas Fischbach Stellung.
Corona war ein Warnschuss für die EU, künftig stärker die Gesundheit ihrer Bürger zu fokussieren. Davon sollen auch Rheumapatienten profitieren, so die Kommission.
Die Corona-Impfung muss bürokratieärmer werden, mahnen DGIM und BDI. Die bestehenden Priorisierungsregeln und der aufwendige Bestellprozess kosteten wertvolle Arzt- und MFA-Zeit.
Kinder und Geschwister von Patienten mit kolorektalen Polypen haben ein erhöhtes Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Das gilt besonders für Karzinome, die vor dem 50. Lebensjahr auftreten.
2020 ist die Fallzahl beim Screening auf Hautkrebs deutlich gesunken. Ein Blick in die Abrechnungsdaten zeigt allerdings: Hier steckt mehr dahinter als nur der Corona-Effekt.
Die Europäische Krebsorganisation fordert von Patienten, Screenings und Behandlungen wieder wahrzunehmen. Derweil sorgt der Krebsplan für teils amüsante Befürchtungen der EU-Parlamentarier.
Vier ostdeutsche Landesverbände des Hartmannbundes verlangen ein Sofortprogramm für Bevölkerungsschutz und regelmäßige Trainings zum praktischen Katastrophenschutz.