Impfen ohne genügend Impfstoff – und beinahe täglich neue Regeln, Empfehlungen, Vorgaben. Endlich dürfen sich Ärzte und Praxisteams freuen, mal so richtig gefordert zu sein. Eine Glosse wider den Wahnsinn.
Zehn Prozent der Darmkrebs-gefährdeten Bevölkerung werden durch das Screening per Koloskopie und Stuhltest nicht erfasst. Das soll sich ändern, sagen Gastroenterologen – und schlagen Maßnahmen vor.
Eine Auswertung von Corona-Impfquoten in Baden-Württemberg bestätigt Befürchtungen sozialer Benachteiligung: Hochbetagte mit Migrationshintergrund wurden teils kaum oder nur mit Verzögerung erreicht.
Die Impfpriorisierung für Vaxzevria® ist aufgehoben – das hatte Hamburgs KV-Chef Plassmann noch kurz zuvor gefordert. Er mahnt auch mehr Planbarkeit bei Impfstofflieferungen an.
Das Digitale Versorgung und Pflege-Modernisierungs-Gesetz (DVPMG) steuert bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens um. Der Bundestag hat das Gesetz nun verabschiedet. Von den Ärzten kommt Kritik.
Ärzte sollen nicht für Schäden nach der Corona-Impfung haften – das will die Bundesregierung in einem Gesetz regeln. Im Zusammenhang mit Comirnaty® richtet das Gesundheitsministerium einen speziellen Appell an die Ärzte.
Die Zahl der Fettleber-Erkrankungen wird sich in den nächsten zehn Jahren verdreifachen, befürchten Gastroenterologen. Um der Entwicklung gegenzusteuern ist ihrer Ansicht nach eine Sache essenziell.
Keine Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen: Der Bundestag hebt eingeschränkte Grundrechte für Corona-Geimpfte und -Genesene auf. Jetzt ist der Bundesrat am Zug.
Kinderärzte sehen im geplanten Corona-Aufholprogramm der Bundesregierung einen ersten Schritt, um die Pandemiefolgen für junge Menschen aufzufangen. Der Ärztetag fordert eine rasche Impfstrategie für den Nachwuchs.
Für den Corona-Impfstoff von AstraZeneca ist die Priorisierung gefallen. Ärzte dürfen nun selbst entscheiden. Hausärzte fordern mehr Spielraum für alle Impfstoffe. Und die Politik plant schon für die Jugendlichen.
Mobile Corona-Impfteams des Deutschen Roten Kreuzes sind bereits in sozialen Brennpunkten im Einsatz. DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt fordert, dass der Bevölkerungsschutz gestärkt wird.
In Nordrhein-Westfalen sollen sich Bürger über 60 nach Möglichkeit in Praxen mit Vaxzevria® impfen lassen. Um den AstraZeneca-Impfstoff attraktiver zu machen, soll die Zweitimpfung früher möglich sein als bislang.
In Brandenburg und Thüringen soll der digitale Impfnachweis erprobt werden. Hier stehe man in puncto Impflogistik vor einem Paradigmenwechsel, heißt es aus dem dortigen Impfausschuss.
In Deutschland halten sich 70 Prozent der Menschen nach eigener Aussage an die strikten Handhygieneregeln. Die WHO setzt auf neue Merkblätter, um gute Hanydhygiene im Medizinsektor zu wahren.
Das Gros der Bundesbürger hat einer Umfrage zufolge keine Bedenken gegen eine Impfung gegen das Coronavirus. Entspannt äußern sich vor allem ältere Menschen.
Von den Ausnahmeregelungen für gegen COVID Geimpfte und Genesene halten die Amtsärzte nicht viel. Sie sorgen sich dabei vor allem wegen der Virusmutationen.
Ein wissenschaftlicher Ausschuss munitioniert die EU-Kommission in ihrer skeptischen Haltung zu E-Zigaretten. Auf ein mögliches Schadensminimierungspotenzial gehe der Bericht nicht ein, wird Kritik laut.
EU-Parlamentarier wollen die Richtlinie zum Schutz von Arbeitnehmern ergänzen. Diese sollen künftig besser geschützt werden: vor Karzinogenen, Mutagenen und Stoffen, die die Fortpflanzung gefährden.