Auch in der Corona-Pandemie erste Anlaufstelle für die Patienten sein, aber dennoch den Schutz der eigenen Mitarbeiter gewährleisten: Zwei Praxen setzen dabei auf einen digitalen Assistenten.
Mit einer eigenen Gesundheits-App wollen die Burda Stiftung und die Assmann Stiftung Patienten motivieren, Vorsorgeleistungen in Anspruch zu nehmen. Nun hat die App ein Facelift verpasst bekommen.
Die Aufregung in der Diagnostika-Industrie über den Beschluss zur Honorarabsenkung für PCR-Tests auf SARS-CoV-2 ist groß. Das Honorar sei nun nicht mehr kostendeckend.
Die Praxiskosten spielen bei den jährlichen Honorarverhandlungen eine große Rolle. Das Zentralinstitut will es jetzt genauer wissen und fragt bei 53.000 Vertragsärzten nach.
Die aktuelle Störung in der Telematikinfrastruktur bringt der gematik harsche Kritik ein. Von „Versagen“ ist ebenso die Rede wie davon, sie wolle sich „aus der Verantwortung stehlen“. Die Kostenfrage sieht die gematik aber geklärt.
Arztmangel ist auch in Berlin längst ein Thema. Mit einer Niederlassungsförderung sollen nun unter anderem Hausärzte in die unterversorgten Bezirke der Bundeshauptstadt gelotst werden.
Leistungen für Mitarbeiter – und der Fiskus hilft mit: In einem Webinar erfahren Ärzte am Freitagmittag mehr darüber, wie sie ihren Mitarbeitern etwas Gutes tun können.
Seit Jahren bewegt sich die von den Ärztekammern erfasste Anzahl an Behandlungsfehlern in einem engen Korridor auf niedrigem Niveau. Das hat sich auch 2019 nicht geändert.
Für das Siegel wurden insgesamt 15 Qualitätsaspekte untersucht, wie die leitliniengerechte Versorgung mit Medikamenten oder die Verhinderung von Krankenhaus-Aufenthalten.
Der Spielraum für Ärzte, eine beruflich erworbene COVID-19-Erkrankung als Berufskrankheit anerkennen zu lassen, ist größer, als viele denken. Die Leistungen der DGUV sind ja umfassend.
Wann kommt sie denn nun die neue Gebührenordnung für Ärzte? Die Bundesärztekammer will trotz der Corona-Krise die Verhandlungen mit der PKV über die GOÄ noch bis Jahresmitte abschließen.
Das Arbeiten am Heimarbeitsplatz ist auch für Praxisbetreiber ein denkbares Arbeitsmodell, das langfristig mehr nachgefragt werden könnte. Die Pandemie-Zeit hat für Aufschwung gesorgt.
Auch die Private Krankenversicherung beteiligt sich an den zusätzlichen Hygienekosten in Praxen. Dafür werden voraussichtlich 263 Millionen Euro fließen.
Die Ergänzung der ärztlichen Versorgung durch die Videosprechstunde hat sich als sinnvoll erwiesen. Dies sollte von der Selbstverwaltung berücksichtigt werden.
Immer mehr Ärzte finden offenbar Gefallen an der Videosprechstunde. Oft wegen der COVID-19-Pandemie aus der Not heraus eingeführt, etabliert sich der Tele-Einsatz nun zunehmend. Im Mai bot bereits jede zweite Arztpraxis eine Videosprechstunde an.