Ehrung

Felix-Jerusalem-Preis für Ulmer Forscher

Dr. Alberto Catanese ist für seine Forschung zur Amyotrophen Lateralsklerose von der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke ausgezeichnet worden.

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Der Felix-Jerusalem-Preis der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke geht an Dr. Alberto Catanese.

Der Felix-Jerusalem-Preis der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke geht an Dr. Alberto Catanese.

© Joachim Sproß/DGM

Ulm. Die Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke (DGM) hat Dr. Alberto Catanese mit dem Felix-Jerusalem-Preis ausgezeichnet. Die mit 7.500 Euro dotierte Auszeichnung wurde dem habilitierten Zellbiologen auf dem DGKN-Kongress für Klinische Neurowissenschaften in Frankfurt am Main überreicht, wie die Universität Ulm am Montag mitteilte. Mit dem Preis werden seit 2002 jährlich jüngere Wissenschaftler ausgezeichnet, die zu neuromuskulären Krankheitsprozessen forschen und neue Therapiemöglichkeiten entwickeln.

Der 1989 in Mailand geborene Catanese forscht am Institut für Anatomie und Zellbiologie der Universität Ulm. Er wird gewürdigt für seine Arbeit zu neuen Transkriptions- und Mutationssignaturen bei Amyotropher Lateralsklerose (ALS) mithilfe innovativer Verfahren wie dem maschinellen Lernen.

„Hauptverdienst der Arbeit ist die sehr präzise Analyse des Wechselspiels zwischen genetischen und epigenetischen Faktoren in dieser immer noch in großen Teilen unverstandenen Erkrankung, sagte Professor Wolfgang Müller-Felber vom Medizinisch-Wissenschaftlichen Beirat der DGM. (bar)

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