„ÄrzteTag“-Podcast

Ehrenamt in der Medizin – sozialer Kitt und professionell nicht zu ersetzen

Deutschland ist weltweit auf Platz 2 der Gesundheitsausgaben. Warum braucht es dann noch Ehrenamt in der Medizin? Das haben wir im „ÄrzteTag“-Podcast Mitglieder der Jury des Charity Awards von Springer Medizin gefragt.

Denis NößlerVon Denis Nößler Veröffentlicht:
Ehrenamt in der Medizin – sozialer Kitt und professionell nicht zu ersetzen

© David Vogt | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Trotz aller professionellen Strukturen, Hunderttausenden von Gesundheitsberufen und einer flächendeckenden Versorgung: Auch in Deutschland, einem der reichsten Länder der Welt, fallen Menschen durchs Raster – und sie finden bei gesundheitlichen Problemen keinen Zugang zur Versorgung. Helfen mehr Geld, mehr Einrichtungen, noch mehr Professionalisierung oder sogar Gesundheitskioske, wie sie Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) plant?

An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Podigee Um mit Inhalten aus Podigee und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte aus Sozialen Netzwerken und von anderen Anbietern angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät notwendig. Weitere Information dazu finden Sie hier.

Nein, das würde es nicht, darin sind sich Mitglieder der Jury des Springer Medizin Charity Awards einig. Im Gegenteil: Mehr Professionalisierung, gar Bürokratie würden den Keim für gutes Ehrenamt ersticken.

Der Charity Award wurde am Donnerstag, 19. Oktober zum mittlerweile 15. Mal an Ehrenamt in der Gesundheitsversorgung verliehen. Dotiert sind die drei Preise mit insgesamt 60.000 Euro Barpreisen und weiteren Medienleistungen durch den Springer Medizin Verlag.

Am Rande der festlichen Preisverleihung haben wir mit Jury-Mitgliedern über Ehrenamt in der Medizin gesprochen, darunter Jury-Präsidentin und Diabetologin Professorin Monika Kellerer, Gesundheitsökonom Professor Frank-Ulrich Fricke, den Ehrenvorsitzenden der KV Hessen Dr. Jürgen Bausch, die BMG-Staatssekretärin a.D. Gudrun Schaich-Walch und die Demenz-Aktivistin Sophie Rosentreter. (23:45 Minuten)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

MB-Hauptversammlung

Johna: Klinikreform ist ein Großversuch ohne Folgeabschätzung

Vor dem Ärztetag in Mainz

Landesärztekammer-Präsident Matheis: „Es wird am Sachverstand vorbei regiert!“

Lesetipps
Mensch tippt auf Tastatur.

© Mikhail Tolstoy / stock.adobe.com

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen