„ÄrzteTag“-Podcast

Warum machen Ärzte vieles, was nicht sinnvoll ist, Dr. Lipp?

Der Ärztemangel war ein großes Thema beim 126. Ärztetag. Dabei könnten sich Ärzte 30 Prozent Arbeit sparen, wenn sie nur das täten, was indiziert ist: Das sagt Dr. Thomas Lipp, Delegierter beim Ärztetag aus Sachsen.

Elisabeth KerlerVon Elisabeth Kerler Veröffentlicht:
Dr. Thomas Lipp, niedergelassener Hausarzt und Delegierter der Landesärztekammer Sachsen beim Ärztetag.

Dr. Thomas Lipp, niedergelassener Hausarzt und Delegierter der Landesärztekammer Sachsen beim Ärztetag.

© Porträt: Elisabeth Kerler | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Die Ärzte fehlen und das Problem wird sich in Zukunft wohl noch verschärfen. Wer das Problem angeht, sollte aber nicht nur Ärzte zählen, sondern auch darauf schauen, was sie machen. Diese Meinung vertritt Dr. Thomas Lipp, Delegierter beim 126. Ärztetag von der Landesärztekammer Sachsen und selbst niedergelassener Allgemeinmediziner in Leipzig.

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Viele Aufgaben, die Ärzte erledigen, seien nicht sinnvoll und nicht immer ist die Bürokratie schuld. Würden sich Ärzte auf die Aufgaben konzentrieren, die sinnvoll sind, könnten sie sich 30 Prozent der Arbeit sparen. Warum Lipp selbst die wenig sinnvollen Tätigkeiten erledigt, welche Lösungen er sieht und was er lieber mit der gewonnenen Zeit machen würde, erklärt er im ÄrzteTag-Podcast. (Dauer: 13:51 Minuten)

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