„ÄrzteTag“-Podcast

Wie helfen die „Soulbuddies“ Kindern in psychischer Not?

Psychotherapeuten sind rar – daher bieten die „Soulbuddies“ eine Übergangslösung für Kinder und Jugendliche an, die keinen Therapieplatz bekommen. Eine Förderung fehle, kritisieren die Gründerinnen Solveigh Disselkamp-Niewiarra und Silke Hanheide im „ÄrzteTag“-Podcast.

Andrea SchudokVon Andrea Schudok Veröffentlicht:
Silke Hanheide (l.) und Solveigh Disselkamp-Niewiarra (r.) von den „Soulbuddies"

Silke Hanheide (l.) und Solveigh Disselkamp-Niewiarra (r.) von den „Soulbuddies“

© Porträts: Privat | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Drei bis neun Monate – so lange warten Patientinnen und Patienten in Deutschland auf einen Psychotherapie-Platz. Die Corona-Pandemie hat die Situation zugespitzt. Eine niedrigschwellige Übergangslösung für betroffene Kinder und Jugendliche, die keinen Therapieplatz bekommen, bieten die „Soulbuddies“ aus Rheda-Wiedenbrück im Kreis Gütersloh an.

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Der Verein hilft bei der Suche nach einem Psychotherapie-Platz, beim Antragsverfahren bei der Krankenkasse oder berät bei akuten Problemen. Im vergangenen Jahr unterstützten die „Soulbuddies“ insgesamt über 500 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene und belegten den 3. Platz bei den Springer Charity Awards.

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„Wir würden das Konzept der Soulbuddies gerne auf ganz Deutschland skalieren“, sagen die Gründerinnen Solveigh Disselkamp-Niewiarra und Silke Hanheide im „ÄrzteTag“-Podcast. Schließlich entlaste das Projekt bereits heute die Gesundheitsversorgung im Kreis Gütersloh. Für die Umsetzung fehle jedoch eine passende Förderung. (Dauer: 20:53 Minuten)

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